2015

29. Dezember 2015 – Nachrichten am Abend

todayDezember 29, 2015

Hintergrund
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Flusspferd; © BS Thurner Hof/Wikimedia Commons

Ein 16-Jähriger ist in der Sambesi-Region offenbar von einem Flusspferd getötet worden. Laut Polizei wurden die sterblichen Überreste des Jugendlichen am Chobe gefunden. Der Körper habe zahlreiche Verletzungen an Bauch, Nacken und Rippen aufgewiesen. In der Nähe der Leiche habe ein Flusspferd geweidet.

Die namibische Regierung will Farmern ein Förderprogramm schmackhaft machen. In einer Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums heißt es, mit Geld vom Staat solle der Anbau von Getreide verstärkt werden. Das Förderprogramm ist eine Reaktion der Regierung auf die Dürre der letzten zwei Jahre. Insgesamt stehen den Angaben zufolge 20 Millionen Namibia Dollar bereit. Damit sollen Farmer bei der Anschaffung von Saatgut und Dünger unterstützt werden.

Zwei Jahre nach dem Ebola-Ausbruch im westafrikanischen Guinea hat die Weltgesundheits-Organisation WHO das Land jetzt offiziell für Ebola-frei erklärt. Durch die jüngste Ebola-Epidemie wurden laut WHO in den betroffenen Ländern rund 11.300 Menschen getötet. Viele Experten gehen allerdings von höheren Opferzahlen aus. Guinea war das Land, in welchem das Ebola-Virus im Dezember 2013 zuerst aufgetreten war.

Der irakische Regierungschef al Abadi hat die vom IS zurückeroberte Stadt Ramadi besucht. Vor Ort beglückwünschte er die irakische Armee zu ihrem Sieg. Die Terrormiliz Islamischer Staat hatte die hundert Kilometer von Bagdad gelegende Stadt Ramadi im Mai eingenommen. Seit Anfang Dezember hat die irakische Armee, unterstützt von der US-geführten Miliärallianz, Ramadi Stück für Stück zurückerobert. Gestern konnten die Soldaten auch die letzte IS Bastion zurückgewinnen.

Eine traurige Jahresbilanz zieht die Organisation Reporter ohne Grenzen. 110 Journalisten sind in den vergangenen Monaten weltweit getötet worden, sowohl in Krisengebieten wie Syrien und dem Irak, aber auch in Frankreich beim Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins „Charlie Hebdo“.

Geschrieben von: Redaktion

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