29. Mai 2019 – Nachrichten am Mittag

16 traditionelle Verwaltungen im Land haben eine Warnung an die Regierung zum Verkauf von Farmland an Ausländer ausgesprochen. Es könne und dürfe nicht sein, dass traditionelles Siedlungsland, das seit der Kolonialzeit in privater Hand sei, nun an Ausländer verkauft würde. Als Beispiele wird in der gemeinsamen Presseerklärung der Verkauf von vier Farmen für 207 Millionen Namibia Dollar an einen russischen Oligarchen genannt. Auch der Verkauf des Privatwildschutzgebietes Erindi an einen mexikanischen Milliardär dürfe nicht genehmigt werden. Hier ist die Rede von bis zu 2 Milliarden Namibia Dollar.

Die simbabwische Energie-Regulierungsbehörde ZERA hat den Verkauf von Treibstoff im Land für bis zu 7 RTGS-Dollar pro Liter scharf verurteilt. Es handele sich dabei um unregulierte und illegale Erhöhungen. Zuletzt seien die Treibstoffpreise im von einer Finanz- und Wirtschaftskrise gebeutelten Land vor einer Woche von ZERA erhöht worden. Der Anstieg betrug 47 Prozent, nachdem diese bereits im Januar um 150 Prozent erhöht wurde. – Der RTGS-Dollar, die neue Währung Simbabwes, wird offiziell knapp 5 zu 1 zum US-Dollar gehandelt. Auf dem Schwarzmarkt liegt er bei etwa 8 zu 1.