2023

29. Mai 2023 – FarmerNews

todayMai 29, 2023

Hintergrund
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Der erstmalige Import südafrikanischen Mais durch China wird keinen Einfluss auf die Versorgung Namibias haben. Davon zeigt sich die Landwirtschaftskammer Südafrikas überzeugt. Südafrika habe mehr als 3,6 Millionen Tonnen Mais für die Ausfuhr insgesamt vorgesehen. China importiert davon weniger als drei Prozent, so dass genügend Mais für Länder wie Namibia übrig sei. Beide Staaten zahlen zudem den gleichen Preis, so dass es keinen Grund gebe ein bestimmtes Land bei der Versorgung zu bevorzugen.

Erstmals sind Zitrusfrüchtefarmer aus Namibia der Citrus‘ Growers Association of Southern Africa beigetragen. Diese vereint knapp 1600 Farmer aus vor allem Südafrika sowie Botswana, Eswatini und Simbabwe. Der Anbau von Zitrusfrüchten sei besonders in Namibia ein stark wachsender Bereich der Landwirtschaft. Während 2022 noch 500 Tonnen geerntet wurden, sieht ein gemeinsamer Plan bis 2033 vor, dass 10.000 Hektar bewirtschaftet und bis zu 60.000 Arbeitsplätze in dem Bereich geschaffen werden. Alleine im vergangenen Jahr wurden mehr als 100.000 neue Zitrusbäume in Namibia gepflanzt.

Der Landwirtschaftsverband NAU hat um Vorschläge für verschiedene Auszeichnungen für das Jahr gebeten. Gesucht werden bis zum 28. Juli die Landwirtschafts-Frau des Jahres, das beste kommunale Landwirtschaftsprojekt 2023 sowie der „Agri Star of the Year“. Bei dieser Kategorie geht es um eine Person, die sich besonders um die Entwicklung der Landwirtschaft in Namibia verdient gemacht hat. Zudem wir der Nutzviehproduzent des Jahres und eine Medienpersönlichkeit gesucht.

Farmerwetter bis Donnerstag – kurz & knapp: In den nördlichen kommerziellen Farmgebieten und im Maisdreieck bleibt es bei tagsüber um die 30 Grad sommerlich. Nachts kühlt es auf 13 bis 17 Grad ab. Dienstag sowie in den anderen Landesteilen insgesamt ist mit einer Kaltfront zu rechnen. Tagsüber bleiben die Höchsttemperaturen vor allem im Süden deutlich unter 20 Grad. Nachts kann es örtlich gefrieren. Die UV-Strahlung ist mit einem Wert von 6 „hoch“.  Die Brandgefahr ist nahezu landesweit hoch. Größere Veldbrände wurden zuletzt aus dem Osten der Region Omaheke gemeldet.

Geschrieben von: Redaktion 2

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