2020

3. März 2020 – Nachrichten am Morgen

todayMärz 3, 2020

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Mindestens zwölf Menschen sind durch die anhaltenden Niederschläge der letzten knapp 14 Tage ums Leben gekommen. Laut dem Namibian hat der Regen vielerorts ein Feld der Verwüstung hinterlassen. Viele Menschen hätten durch Überschwemmungen ihre Häuser verloren. Die Todesopfer sind vor allem im Norden des Landes ertrunken. Die Lage sei vor allem auch in Oshakati, mit 36.000 Einwohner eine der größten Städte des Landes verheerend. Hier stehe der Großteil des Ortes unter Wasser.

Die ehemalige Bürgermeisterin von Oshakati, Katrina Shimbulu, sieht an der Zuteilung von städtischem Land an ihr eigenes Unternehmen weiterhin nichts verkehrt. 2017 hatte Shimbulu, so berichtet der Namibian, die 40 Grundstücke erhalten und sollte binnen 10 Monaten Häuser erreichten. Dies sei trotz vertraglicher Verpflichtungen bisher nicht geschehen. Nun drohte Shimbulu mit einer Schmutzkampagne gegen Stadtratsmitglieder, sollten die Anschuldigungen gegen sie nicht eingestellt werden.

Ein Feuer ist am gestrigen Mittag in „China Town“ im Norden von Windhoek ausgebrochen. Die Feuerwehr hatte die Flammen auch Stunden später noch nicht unter Kontrolle, wie Augenzeugen berichteten. Die Brandursache ist Polizeiangaben nach noch unklar. – In den vergangenen Woche war wiederholt berichtet worden, dass „China Town“ praktisch leer sei. Einerseits könnten die Ladenbesitzer von ihrem Weihnachtsurlaub aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus nicht aus China zurückkehren, andererseits hätte die Öffentlichkeit Angst dort einzukaufen und sich mit dem Virus anzustecken.

Zum dritten Mal hat es die Stadtdirektorin von Okahandja verstanden die Amtseinführung der politischen Führung der Stadt zu verhindern. Martha Mutilifa habe laut dem suspendierten Bürgermeister Johannes Hindjou mit einem Schreiben und der Entsendung eines Gerichtsvollziehers die Eidablegung gestern verhindert. Sie als Stadtdirektorin habe die Amtseinführung nicht genehmigt und somit sei diese illegal, heißt es. Sie anhaltend zu ignorieren erlaube der politischen Führung dennoch nicht rechtliche Grenzen zu überschreiten, so Mutilifa

Geschrieben von: Redaktion

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