Namibischer Sport
Olympische Spiele
Nach der überwältigenden Reaktion auf die Erfolge der namibischen Athleten bei den Olympischen Spielen hat das Sportministerium in Verbund mit der Sportkomission und dem olympischen Komitee ein Team zur Koordinierung der Spenden an die Athleten aufgestellt. Besonders Christine Mboma und Beatrice Masilingi waren nach dem Finallauf mit Spenden und Geschenken von Unternehmen in Namibia geradezu überhäuft worden. Um sicherzustellen, dass diese Spenden auch an die betreffenden Sportler gehen würden, sollen sie nun an die neue Taskforce gemeldet werden. Laut dem Namibian sollen sie dann im Rahmen einer Veranstaltung offiziell überreicht werden.
Olympische Spiele
Sportministerin Agnes Tjongarero hat die Nation aufgerufen, sich ein letztes Mal geschlossen hinter die namibischen Athleten in Tokio zu stellen. Die Marathon-Läufe von Helalia Johannes und Olympia-Debutant und Reinhold Tomas am kommenden Wochenende dürften inmitten der Euphorie um den Gewinn der Silbermedaille durch Christine Mboma nicht in Vergessenheit geraten. Tjongarero erklärte zudem, dass auch die beiden Langstreckenläufer durchaus noch Chancen auf Edelmetall hätten. Gleichzeitig verkündete sie, dass die komplette Olympia-Delegation am kommenden Dienstag um 12:45 Uhr wieder in Namibia erwartet wird.
International
Fußball
Nach der zweiten Liga startet in Deutschland am Wochenende auch der DFB-Pokal mit der ersten Runde. Dabei kommt es am Wochenende insgesamt zu drei direkten Duellen zwischen Zweitligisten, ansonsten treffen ausschließlich Teams aus unterschiedlichen Ligen aufeinander. Pokalsieger Dortmund beispielsweise trifft am Samstag auf den Drittligisten Wehen Wiesbaden, Leizpig muss gegen den Zweitligisten Sandhausen ran und Wolfsburg misst sich mit Preußen Münster aus der Regionalliga West. Die Bayern wiederum holen ihre Erstrundenbegegnungen Ende August nach. Die Partie gegen den Bremer SV musst aufgrund mehrere Coronafälle verschoben werden.
Mehr als 1400 Namibier haben im ersten Halbjahr 2021 ihren Arbeitsplatz verloren. Das berichtet der Namibian unter Berufung auf das Arbeitsministerium. Demnach hätten 190 Unternehmen aufgrund der wirtschaftlichen Situation Stellen gestrichen. Die meisten Arbeitsplätze gingen im Großhandel, Bergbau und in der Fischerei verloren. Die Gesamtzahl der seit Pandemiebeginn gestrichenen Jobs steigt damit auf 13.500.
