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Der Mörder einer Managerin des Etosha Safari Camps muss für 47 Jahre ins Gefängnis. Dieses Strafmaß wurde heute im Obergericht in Windhoek gegen Jesaya Nicanor verhängt. Richter Christie Liebenberg hatte den Mann Ende Juli des Mordes und der Vergewaltigung für schuldig befunden. Der 40-Jährige soll, als Arbeiter auf der Lodge, am 20. und 21. September 2008 in das Haus der Getöteten eingedrungen sein. Nicanor erhielt 40 Jahre für den Mord und 17 Jahre für die Vergewaltigung, wovon zehn Jahre Haft gleichzeitig verbüßt werden dürfen.
In der Region Otjozondjupa treiben falsche Polizisten ihr Unwesen. Die örtliche Polizei ruft alle Farmer und Geschäftsleute zu äußerster Wachsamkeit auf. Es handele sich um eine oder mehrere Personen, die gutgläubige Menschen anrufen und ihnen erzählen, dass eine polizeiliche Verfügung vorläge und man diese durch die Zahlung eines Geldbetrages verschwinden lassen würde. Bereits vor einigen Wochen wurde ein Farmer von einem falschen Polizisten ebenfalls telefonisch aufgefordert Geld zu bezahlen, damit er nicht verhaftet werden würde.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul haben Sicherheitskräfte einen Angriff auf eine deutsche Hilfsorganisation beendet. Das Innenministerium teilte mit: Alle drei Angreifer seien tot. Auch ein Zivilist kam ums Leben. Gut 40 Menschen konnten gerettet werden – darunter zehn Ausländer. Die in Bonn ansässige Hilfsorganisation Care bestätigte die Attacke. Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunde, nachdem bei einem Doppelanschlag der Taliban über 30 Menschen getötet wurden.
Bei den Haushaltsberatungen im deutschen Bundestag hat Finanzminister Schäuble Steuersenkungen angekündigt. Im kommenden Jahr würden Grundfreibetrag und Kindergeld angepasst, sagte Schäuble. Trotz zusätzlicher Ausgaben für die Flüchtlingsbetreuung will die Bundesregierung weiter keine neuen Schulden machen. Die Linke kritisiert, dass die Diskussion über die Schwarze Null von den eigentlichen Problemen ablenkt.
Das komplette Aus der Roaming Gebühren im EU-Ausland ist wohl doch vom Tisch. Ein neuer Entwurf der Brüsseler Kommission sieht vor, Handynutzer für 90 Tage im Ausland von Zusatzgebühren für das Telefonieren und Surfen zu befreien. Damit würden fast alle Privat- und Geschäftsreisenden auskommen, heißt es.
Geschrieben von: Redaktion
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