7. Juni 2023 – Tourismus-Treff

Die für zig Millionen Namibia Dollar vor Jahren entwickelte und mittlerweile weitestgehend in schlechtem Zustand befindliche Anlage der „Zambezi Waterfront“ in Katima Mulilo ist immer noch nicht an den staatlichen Unterkunftsbetreiber Namibia Wildlife Resorts NWR übergeben worden. Bisher flossen mehr als 180 Millionen Namibia Dollar in die Entwicklung des 22 Hektar großen Gebietes am Sambesi. Unter anderem wurden ursprünglich 15 Bungalows, Campingplätze und andere Einrichtungen geschaffen. Das ungenutzte Areal kostet den Staat aktuell 20 Millionen Namibia Dollar pro Jahr.

Medienberichten nach testet Namibia, gemeinsam mit Angola, Mosambik, Simbabwe und Südafrika derzeit die Einführung eines SADC-Visums. Dem Innenministerium nach sei man derzeit aber noch bei der internen Klärung der Einzelheiten hierzu. Schlussendlich soll das Visum für alle Staaten der SADC gelten und dadurch den Tourismus in der Region weiter fördern. Seit einigen Jahren gibt es zudem probeweise ein KAZA-Visum, dass derzeit gemeinsam von Simbabwe und Sambia zur Verfügung gestellt wird, aber eigentlich auch auf Botswana, Namibia und Angola ausgeweitet werden soll.

Die Windhoeker Stadtverwaltung ist mit der Entwicklung einer touristischen App für Smartphones beschäftigt. Hierfür wurde nun ein Aufruf zur Registrierung an touristische Unternehmen in der Hauptstadt gestartet. Über zwei Online-Formulare können sich Anbieter aus den Bereichen „Unterkünfte“ und „Tour & Activity Operator“ registrieren. Die Links hierzu sind : https://forms.office.com/r/UGdC3hgc7d bzw. https://forms.office.com/r/7WzQeg2yyV.