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Die Regierung will sieben seiner elf Anbauprojekte an private Unternehmer verpachten, weil sie nicht erfolgreich laufen. Das sagte der Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Percy Misika, gegenüber dem Namibian. Nur vier der Projekte dürften weiterhin von der staatlichen Agricultural Business Development Agency geführt werden, darunter das Bewässerungsprojekt am Hardap-Stausee. Misika begründete die Entscheidung mit den hohen Stromkosten der Projekte, für die die Regierung kein Geld habe. Im Falle des Maisanbaus von Etunda, wo die Ernte im Jahr 2017 wegen Raupenbefalls fast völlig ausfiel, würden die Mittel zur Rekapitalisierung fehlen. Die Agentur hatte laut Bericht im Jahr 2013 die Arbeit aufgenommen.
Die Bewegung Affirmative Repositioning AR protestiert gegen geplante Millionenausgaben der Stadt Windhoek für den Abriss illegal errichteter Hütten. In einer Erklärung, die gestern per Rundmail verschickt wurde, weist AR-Mitgründer Job Amupanda auf eine entsprechende Ausschreibung der Stadtverwaltung hin. Für den Auftrag seien zehn Millionen Namibia Dollar bereitgestellt worden, anstatt das Geld für den Bau von Wohnungen zu verwenden. Anwälte der AR seien bereits dabei, eine Klage gegen die Ausschreibung vorzubereiten. Amupanda appellierte an Unternehmen, keine Angebote einzureichen. Seine Bewegung AR bezeichnete er als einzige Hoffnung der Armen.
Am Grenzposten Dobe östlich von Tsumkwe im Nordosten Namibias stehen neu errichtete Häuser für Grenzbeamte seit Jahren leer. Das habe die Vize-Innenministerin Maureen Hinda vergangene Woche bei einem Besuch der Gegend festgestellt, meldet die Presseagentur NAMPA. Hinda habe dies empört als Verschwendung von Regierungsgeldern bezeichnet. Demnach handelt es sich um 16 Häuser mit zwei Schlafzimmern und zwei Häuser mit drei Schlafzimmern. Der Bau habe 2015 begonnen, sei im Dezember 2016 abgeschlossen worden und habe 40 Millionen Namibia Dollar gekostet.
Windhoek ist wieder fest in der Hand der Narren. Laut Allgemeiner Zeitung übergab Bürgermeister Muesee Kazapua dem Prinzenpaar des Windhoeker Karnevals WIKA am Samstagvormittag symbolisch den Schlüssel der Stadt. Am anschließenden Umzug von der Stadtverwaltung durch die Innenstadt bis zum Bahnhof nahmen 32 närrisch dekorierte Fahrzeuge teil. Am Abend zuvor war das diesjährige Prinzenpaar vorgestellt worden: Gunnar von Dewitz trägt den Titel Prinz Gunnar I, der Zahlenguru, und Kim Gorn ist Prinzessin Kim I, die Spontane. Der Karneval dauert noch bis Sonntag.
Geschrieben von: Redaktion
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