2018

8. Mai 2018 – Nachrichten am Abend

todayMai 8, 2018

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Der Kommissionsvorsitzende der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahmat, ist am Morgen in Windhoek eingetroffen. Er wurde von Staatspräsident Hage Geingob offiziell empfangen. Erste Gespräche fanden bereits ebenfalls mit Premierministerin Saarah Kuugongelwa Amadhila und Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah statt. Es gehe bei dem Besuch vor allem um die Themen der afrikanischen Integration, Friede und Sicherheit auf dem Kontinent und nötige Reformen in der AU. Namibia werde immer ein Mitglied der Union sein. Dies begründe sich schon auf die wichtige Rolle der AU im Kampf für die Unabhängigkeit, betonte Geingob in einer Ansprache.

Air Namibia muss am 24. Mai seinen Flug nach Frankfurt als Tagflug durchführen. Dies teilte die staatliche Fluggesellschaft mit. Demnach muss an einem der Langstreckenflugzeuge des Typs Airbus A330 eine unplanmäßige technische Untersuchung durchgeführt werden. Der Flug SW285 mit Abflug von Windhoek am Abend wird gestrichen. Als Ersatz fliegt unter der Flugnummer SW283 der andere Airbus am selben Tag etwa 13 Stunden vorher nach Frankfurt ab. Neue Abflugzeit ist 8 Uhr.

Nordkoreas Machthaber Kim ist kurz vor dem geplanten Treffen mit US-Präsident Trump erneut nach Chinas gereist. Dort traf er sich zu politischen Gesprächen mit Chinass Staatschef Xi. Es war Kims zweiter China-Besuch in weniger als zwei Monaten. Die Volksrepublik gilt als engster Verbündeter von Kims isoliertem Staat. Nachdem die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea im vergangenen Jahr zugenommen hatten, stehen die Zeichen nun wieder auf Entspannung. Das Treffen mit Südkoreas Präsident Moon und das geplante Treffen mit Trump sind in diesem Zusammenhang zu sehen.

Im zweiten Anlauf hat das Parlament in Armenien Oppositionsführer Paschinjan zum neuen Regierungschef gewählt. Der 42-jährige versprach, Korruption und Armut zu bekämpfen. Pachinjans Unterstützer werfen dem bisherigen Ministerpräsidenten Sarkissjan vor, den Oligarchen die Kontrolle über die Wirtschaft Armeniens überlassen zu haben. In der ehemaligen Sowjetrepublik hatten tausende Menschen für einen politischen Wechsel demonstriert.

Geschrieben von: Redaktion

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