Das Landwirtschaftsministerium hat einen weiteren Ausbruch der Lungenseuche bei Rindern im Norden des Landes vermeldet. Laut Chefveterinärin Albertina Shilongo wurde die Krankheit bei insgesamt sechs Tieren im Wahlkreis Ondobe in der Ohangwena-Region bestätigt. Ein Team soll nun vor Ort überprüfen, ob sich die hochansteckende Krankheit noch weiter verbreitet hat. Die Behörden haben zudem umgehend Bewegungseinschränkungen für die Rinder und eine Impfkampagne für das Gebiet veranlasst. Zuletzt war im März ein Ausbruch in der Region Kavango-West verzeichnet worden. Die Lungenseuche betrifft vor allem Rinder und Wasserbüffel, stellt nach Ministeriumsangaben jedoch keine Gefahr für Menschen dar.