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Die Unfallursache des Zugunglücks vom gestrigen Dienstag ist weiterhin unklar. TransNamib wollte Berichte über nicht festgestellte Bremsen gegenüber Hitradio Namibia nicht bestätigen. Die Ermittlungen zur Unfallursache seien noch nicht abgeschlossen, hieß es. Derweil dankte die Windhoeker Stadtverwaltung den herbeigeeilten Feuerwehrleuten und Freiwilligen für ihre schnelle Reaktion. Beim zweiten großen Bahnunglück in diesem Jahr waren gestern am Stadtrand von Windhoek mehrere Tankwaggons entgleist und in Flammen aufgegangen.
In der vergangenen Woche sind sechs mutmaßliche Wilderer verhaftet worden. Das teilte das Umweltministerium mit. Es handelt sich um fünf namibische und einen sambischen Staatsbürger, wobei einer der Verdächtigen im Zusammenhang mit einem Fall von Nasenhornschmuggel aus dem letzten Jahr festgenommen wurde. Sie alle müssen sich nun vor Gericht verantworten. Derweil wurde ein weiterer Wilderer wegen des Besitzes eines lebenden Schuppentiers zur Zahlung von 10 000 Namibia Dollar oder einer Gefängnisstrafe von 24 Monaten verurteilt.
Die Regierung will offenbar erneut Fischfangrechte versteigern. Das berichtet die New Era. Demnach sollen Fangrechte für 87.000 metrische Tonnen Bastardmakrelen unter den Hammer kommen. Die Versteigerung soll bis Mitte Juni laufen. Sowohl lokale als auch internationale Unternehmen dürfen ihre Gebote abgeben. Dem Finanzministerium nach sollen durch die Versteigerung weitere finanzielle Mittel für die Regierung bereitgestellt werden.
Die Opposition in Mosambik fordert den Einsatz einer SADC-Einsatztruppe im Norden des Landes. Die Regierung müsse dafür grünes Licht geben, forderte Renamo-Parteichef Ossufo Momade laut der mosambikanischen Nachrichtenagentur AIM. Noch in dieser Woche soll sich die Doppel-Troika der SADC mit diesem Thema befassen. Eine Expertenkommission hatte zuvor den Einsatz einer 3000 Soldaten starken Eingreiftruppe im Kampf gegen den Terrorismus in der Krisenregion Cabo Delgado vorgeschlagen.
Jacob Zuma hat im Korruptionsprozess gegen ihn in allen Anklagepunkten auf nicht schuldig plädiert. Der ehemalige südafrikanische Präsident erschien heute zum zweiten Mal vor dem Obergericht in Pietermaritzburg. Ihm werden insgesamt 18 Vergehen im Zusammenhang mit einem Rüstungsdeal aus dem Jahr 1999 zur Last gelegt. Derweil wurde eine Entscheidung zum Antrag Zumas auf Ausschluss von Staatsanwalt Billy Downer auf Mitte Juli verschoben.
Geschrieben von: Redaktion
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