Probleme für Hegegebiete in der Kunene-Region

Ein Besuch des Parlamentsausschusses für Umwelt und Tourismus hat zahlreiche Probleme bei den Hegegebieten in der Kunene-Region zutage gebracht. Demnach seien vor allem zu geringe Kompensationszahlungen bei Mensch-Tier-Konflikten, die anhaltende Dürre in der Region und die fehlenden Einnahmen durch die Covid-19-Pandemie problematisch. Gleichzeitig wurde jedoch auch ein finanzielles Missmanagement in manchen Hegegebieten bemängelt. Zudem gab es Beschwerden über unfaire Vertragsverhältnisse mit Tourismusunternehmen und Lodges. Die Parlamentsabgeordneten hatten zwischen dem 28. Januar und dem 4. Februar insgesamt acht Hegegebiete in der Kunene-Region besucht. Dabei kamen sie auch mit Vertretern aus dem Tourismussektor, von Nichtregierungsorganisationen und dem Umweltministerium zusammen. Noch vor Ende des Monats soll dem Parlament ein umfassender Bericht zu dem Besuch vorgelegt werden.