ernährungssicherheit

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Dr. George Fedha (Landesdirektor WFP-Namibia) und I-Ben Nashandi (Exekutivdirektor im Büro der Premierministerin) bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung; © Office of the Prime Minister

2024

Regierung und WFP unterzeichnen Absichtserklärung

Die Regierung und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) wollen im Bereich der Ernährungsmittelsicherheit verstärkt zusammenarbeiten. Vertreter beider Seiten unterzeichneten dazu in dieser Woche eine Absichtserklärung. Damit soll beispielsweise die Digitalisierung des neuen Gutscheinsystems für die Dürrehilfen vorangetrieben werden. Das Prinzip der Essensmarken war im November 2023 zunächst im Norden angelaufen. Nach Angaben des Exekutivdirektors im Büro der Premierministerin, I-Ben Nashandi, soll es zudem in Kürze auf einzelne Wahlkreise im […]

todayFebruar 29, 2024

2023

Chevron und USAID arbeiten für Projekte in Namibia zusammen

Der US-amerikanische Erdölkonzern Chevron spendet insgesamt N$ 6,6 Millionen für verschiedene Dürre- und Lebensmittelprojekte. Diese konzentrieren sich zunächst auf die Regionen Kunene und Ohangwena, wo Gemeinschaftsgärten und Brunnen ausgebaut werden. Zudem sollen Wasserquellen vor Verschmutzung geschützt werden. Die Gärten erhalten einer Pressemitteilung der US-Botschaft in Namibia zufolge unter anderem Solarpumpen, Wassertanks und Saatgut. Die Projekte sind zunächst auf drei Jahre ausgelegt und sollen durch die US-amerikanische Entwicklungsorganisation USAID implementiert werden. […]

todayDezember 12, 2023

2023

Dürrehilfe soll in Form von Essensmarken ausgegeben werden

Die Regierung testet aktuell die Ausgabe der Dürrehilfe in Form von Essensmarken. Das teilte Vize-Premierministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah mit. 1200 Haushalte im Wahlkreis Okatana im Norden des Landes wurden mit diesen Lebensmittelgutscheinen in Höhe von N$ 450 versorgt. Dazu erklärte sie: „Zwölf Geschäfte haben Lebensmittelpakete für diese Haushalte erhalten. Die Begünstigten haben dann erfolgreich ihre Marken in diesen Geschäften gegen die Lebensmittelpakete eingelöst. Wir sind nun dabei, das System landesweit einzuführen.” […]

todayNovember 29, 2023

Verteilung von Dürrehilfe in Opuwo (Archivbild); © Uerikoha Tjijombo/Nampa

2023

Dürrehilfe wird ab Oktober auf alle Regionen ausgeweitet

Die staatliche Dürrehilfe soll ab Oktober auf alle 14 Regionen des Landes ausgeweitet werden. Das gab Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila bekannt. Damit will die Regierung der befürchteten Verschlechterung der Ernährungssicherheit entgegenwirken. Kuugongelwa-Amadhila betonte dabei noch einmal, dass man in den kommenden Monaten damit rechne, dass beinahe 700.000 Menschen von akuter Nahrungsmittelunsicherheit betroffen sein werden. Neben den Dürrehilfen sollen auch Subventionen für den Kauf von Futtermitteln und die Pacht von Weideflächen ausgegeben […]

todaySeptember 6, 2023

Nahrungsmittelhilfen; © Joseph Nekaya/NAMPA

2023

Jeder vierte Namibier leidet unter Mangelernährung

In Kürze werden 695.000 Namibier, d. h. gut ein Viertel der Bevölkerung, unter Nahrungsmittelmangel leiden. Diese ernüchternde Zahl nannte der Exekutivdirektor im Büro der Premierministerin, I-Ben Nashandi. Derzeit seien 597.000 Einwohner akut von Mangelernährung betroffen. Sie benötigen schnell und unbürokratisch weitere Nahrungsmittelhilfe. Eine ungewisse Regensaison könnte die Situation noch verschärfen. Vor Januar werde sich, auch bei guten Niederschlägen, kaum Besserung einstellen. Die Ausgabe von Nahrungsmitteln an Bedürftige unter dem Dach […]

todaySeptember 4, 2023

2023

NAFSAN: Unterernährung kostet Namibia jährlich N$ 11 Mrd.

Die Kosten im Zusammenhang mit Unterernährung von Kindern in Namibia werden auf jährlich über N$ 11 Milliarden geschätzt. Das erklärte der Direktor der Nutrition and Food Security Alliance of Namibia (NAFSAN), Ben Schernick, unter Berufung auf eine Studie zum sozioökonomischen Einfluss von Hunger und Unterernährung. Die Summe aus dem Jahr 2016 setzt sich dabei hauptsächlich aus dem Produktionsverlust, aber auch entstehenden Kosten in den Bereichen Bildung und Gesundheit zusammen. Der […]

todayAugust 23, 2023 2

(v.l.n.r.) Ericah Shafudah (Stellvertretende WFP-Landesvertreterin in Namibia), Vivian Loss Sanmartin (Brasilianische Botschafterin in Namibia), Netumbo Nandi-Ndaitwah (Außenministerin), Calle Schlettwein (Landwirtschaftsminister); © WFP

2023

Brasilien spendet N$ 2,3 Mio. für Ernährungsmittelsicherheit

Brasilien spendet umgerechnet rund N$ 2,3 Millionen zur Ausweitung von Projekten zur Ernährungssicherheit in Namibia. Die Gelder werden durch das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) an fünf gemeindebasierte Nahrungsmittelprojekte in Tsumkwe, Olukula, Epako, Stampriet und Opuwo ausgegeben. Ziel ist es unter anderem, die lokale Nahrungsmittelproduktion anzukurbeln und den Zugang zu einer nahrhaften und abwechslungsreichen Ernährung zu verbessern. Dies gilt besonders für die indigenen Gemeinschaften, Tuberkulose- und HIV-Patienten und schulpflichtige Kinder. […]

todayAugust 11, 2023

2023

Schwache Regensaison verschlechtert Ernährungssicherheit

Die schwachen Niederschläge in der vergangenen Regensaison haben zu einer Verschlechterung der Ernährungssicherheit in Namibia geführt. Das geht aus dem jüngsten Lagebericht zu Ernteaussichten und Dürren des Landwirtschaftsministeriums hervor. Ministeriumssprecher Jona Musheko erklärte dazu gegenüber Hitradio Namibia: „Wir haben festgestellt, dass eine Mehrheit der Farmer Ernteausfälle erlitten haben. Eine beträchtliche Zahl der Haushalte in den kommunalen Anbauregionen berichtet zudem, dass ihre Ernte aus der vorangegangenen Saison aufgebraucht ist und sie […]

todayAugust 10, 2023

© Ben185/iStock

2023

Ernährungssituation verbessert sich immer weiter

Die Ernährungssicherheit in Namibia soll sich auch in den kommenden Monaten weiter verbessern. Davon geht die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) aus. Im ersten Quartal 2023 hätten sich rund 390.000 Menschen in einer Ernährungskrise befunden. Diese Zahl soll im laufenden Quartal auf 239.000 Personen absinken. Am schlimmsten betroffen sind die Regionen Kavango-West und -Ost, Kunene, Omaheke, Otjozondjupa und Oshikoto. Für den Rest des Landes gilt die Ernährungssicherheit als […]

todayJuli 17, 2023

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