63 % der Namibier gerieten zuletzt ins Visier von Betrügern

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Beinahe zwei Drittel aller Verbraucher in Namibia sind nach eigenen Angaben in jüngster Zeit ins Visier vermeintlicher Betrüger geraten. Das geht aus dem jüngsten Betrugsbericht von TransUnion hervor. Demnach haben 63 Prozent der Befragten angegeben, in den vergangenen drei Monaten Opfer von Betrugsversuchen über das Internet, per E-Mail, Telefon oder SMS geworden sind. Im Vergleich zum dritten Quartal 2023 bedeutet das einen Rückgang von 7 Prozentpunkten. 11 Prozent der Befragten gaben an, auf die Betrugsmasche auch hereingefallen zu sein. Die am häufigsten betroffenen Sektoren betreffen den Einzelhandel, Gaming und Finanzdienstleistungen. Insgesamt schneidet Namibia in dem TransUnion-Bericht allerdings gut ab. In der ersten Jahreshälfte wurden 1,6 Prozent aller versuchten digitalen Transaktionen, bei denen der Verbraucher in Namibia ansässig war, als mutmaßlicher digitaler Betrug klassifiziert. Damit hatte Namibia in diesem Zeitraum die niedrigste Betrugsrate aller untersuchten 19 Länder in Afrika, Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa.