SWAPO nicht besorgt über Wahlergebnisse in Botswana

Die SWAPO zeigt sich trotz des jüngsten Machtverlusts der langjährigen Regierungspartei BDF in Botswana nicht besorgt. Es gebe einige, die davon träumen, dass so etwas auch in Namibia passieren könnte. Dies sei aber nur ein Traum, so die SWAPO-Präsidentschaftskandidatin Netumbo Nandi-Ndaitwah auf den sozialen Medien. Den Machtwechsel in Botswana erklärte sie mit dem Streit zwischen Mokgweetsi Masisi und dessen Vorgänger Ian Khama, um den sich eine Opposition geformt habe. Solche Vorgänge gebe es jedoch in Namibia nicht. Man habe seine Differenzen sachlich beigelegt und eine geeinte SWAPO hinter der ersten weiblichen Präsidentschaftskandidatin formiert. Die Opposition wiederum sei laut Nandi-Ndaitwah zersplittert. Neben der BDF in Botswana hatte auch die langjährige Regierungspartei ANC in Südafrika bei den Wahlen in diesem Jahr einen Denkzettel erhalten. Allerdings konnte sie sich dank einer Koalition mit verschiedenen Parteien an der Macht halten.