Zentralbank warnt vor Betrugsmasche mit Investitionsvorhaben

A folder and stack of papers about finances or taxes with an inscription fraud.

Die Zentralbank hat vor einem Anstieg von Betrugsversuchen im Zusammenhang mit angeblichen Investitionsvorhaben gewarnt. Diese würden sich vor allem gegen hochrangige Regierungsbeamte oder andere prominente Persönlichkeiten richten. Zuletzt sind laut der Zentralbank zuletzt vor allem kirchliche Führer in den Fokus der Betrüger geraten. Diese würden dabei beispielsweise humanitäre Gelder in Milliardenhöhe anbieten. Dazu eine Banksprecherin:

„Um ihre Betrügereien als legitim erscheinen zu lassen, präsentieren sie gefälschte Dokumente, wie vermeintliche Zahlungsbestätigungen oder gefälschte SWIFT-Überweisungen. Darüber hinaus üben die Kriminellen oft Druck aus, indem sie fälschlicherweise behaupten, dass lokale Geschäftsbanken die Gelder zurückhalten würden und die Zentralbank um Freigabe der nicht vorhandenen Gelder bitten.“

Angebote dieser Art würden oft so verlockend erscheinen, dass beispielsweise Kirchen Gelder aus ihrer Gemeinde überweisen würden, um diese vermeintlichen Investitionsangebote zu realisieren. Die Zentralbank ruft daher dazu auf, stets die Echtheit solcher Angebote von den zuständigen Behörden überprüfen zu lassen.