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Die Gerichtsverhandlung gegen zahlreiche Personen im „Fishrot“-Skandal findet vor dem Obergericht in Windhoek ab April 2021 statt. Magistrat Ivan Gawanab verwies den Fall an das übergeordnete Gericht, da es um besonders schwere Verbrechen gehe. Wegen Korruption und Bestechung müssen sich die Ex-Fischerei- und Justizminister Bernhard Esau und Sacky Shangala, der ehemalige Geschäftsführer des staatlichen Fischereiunternehmens Fishcor, Mike Nghipunya, Investec Namibia-Manager James Hatuikulipi und Esau’s Schwiegersohn Tamson Hatuikulipi und Geschäftsmann Pius Mwatelulo verantworten. Nicht mehr in dem Zusammenhang, sondern in einem Nebenverfahren, wird Ricardo Gustavo genannt. Ebenfalls Anklage in diesem Zusammenhang soll gegen den flüchtigen Rechtsanwalt Marén de Klerk, Phillipus Mwapopi und Otneel Shuudifonya erhoben werden.
Im „Fishrot“-Skandal hat die ebenfalls mutmaßlich involvierte norwegische Großbank DNB jegliche Zusammenarbeit mit dem isländischen Fischereiunternehmen Samherji beendet. Laut Namibian konnte Samherji keinerlei Erklärung für die dubiosen Geldtransfers im Rahmen der Ermittlungen um namibische Fischfangrechte liefern. DNB habe den Schritt auch unternommen, da ihnen einen Geldstrafe von fast 700 Millionen Namibia Dollar wegen internationaler Geldwäsche angedroht wurde. Die Geldtransfers die von DNB für Samherji in unter anderem Dubai und Zypern abgewickelt wurden, seien weiterhin unklar.
Nach dem mit COVID19 in Zusammenhang gebrachten Tod eines Leibwächters von Gründungspräsident Sam Nujoma, hat sich ein weiterer das Leben genommen. Wie der Namibian berichtet richtete sich der 54-Jährige am frühen gestrigen Morgen mit seiner Dienstwaffe selbst. Er habe keine Nachricht an die Hinterbliebenen hinterlassen. Die genauen Umstände und Gründe seines Selbstmordes würden nun von Nampol untersucht werden. Unklar ist auch, ob er zu den mindestens acht Personen um Umfeld von Nujoma gezählt hat, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Namibia Wildlife Resorts NWR hat kein Geld um das dem Verfall überlassene Fort Namutoni im Etosha-Nationalpark kurzfristig zu sanieren. Hierfür seien etwa 20 Millionen Namibia Dollar notwendig. Trotz aktiver und intensiver Suche hätte sich keine Geldgeber für das Projekt gefunden. Ziel sei es aber weiterhin das Fort zu sanieren und sowohl Gästezimmer als auch eine Aussichtsplattform wiedereinzurichten. NWR begrüße konstruktive Kritik an seinen Einrichtungen. Rufe nach Privatisierung seien jedoch auf Lobbyistengruppen aus der Privatwirtschaft zurückzuführen und würden nicht verfolgt werden. NWR stehe aber jederzeit für Kooperation im Rahmen von Public-Private-Partnerships offen.
Written by: Redaktion
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