17. April 2024 – Sport des Tages

Namibischer Sport
Fußball
Die Halbfinalspiele bei der Futsal-Afrikameisterschaft in Marokko stehen fest. Namibias Brave Fives sind nach der dritten Vorrundenniederlage nicht dabei. Es treffen Marokko und Libyen sowie Angola und Ägypten in der Vorschlussrunde aufeinander. Für die namibischen Spieler war das Turnier ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung des Hallenfußballs im Land. Sensationell hatte sich die Mannschaft für das Turnier qualifiziert. Zum Auftakt unterlag das Team Mauretanien knapp mit 4 zu 5, ehe es gegen Turniermitfavorit Ägypten ein 3 zu 10 und im letzten Spiel gegen Libyen ein 5 zu 11 gab.

Fußball
Namibias Fußballer haben eine dritte Nominierung für die erste Ausgabe der COSAFA-Awards erhalten. Ausnahmestürmer Peter Shalulile wurde in der Rubrik „Bester Spieler des Jahres“ nominiert. Er war zuletzt mehrfach mit Mamelodi Sundowns südafrikanischer Meister und Torschützenkönig. Shalulile ist zudem der erfolgreichste namibische Nationalmannschaftstorschütze. Neben ihm sind auch Lameck Banda aus Sambia und Percy Tau aus Südafrika in der Kategorie nominiert. Zuvor waren bereits Collin Benjamin als bester Coach und Lloyd Kazapua als bester Torhüter aus Namibia nominiert worden. Die Vergabe findet in zwei Tagen statt.

Rugby
Namibias Nachwuchsnationalmannschaft hat mit den Vorbereitungen für die anstehenden Barthés-Trophy in Simbabwe begonnen. Jedes Jahr kommen die besten acht U20-Nationalmannschaften des Kontinents für die inoffizielle Afrikameisterschaft zusammen. Das Turnier findet ab morgen bis zum 29. April in Harare statt. Namibia ist mit bisher neun Turniererfolgen die mit Abstand erfolgreichste Mannschaft. Titelverteidiger ist der diesjährige Gastgeber Simbabwe.

Internationaler Sport
Leichtathletik
Der älteste bestehende Leichtathletikweltrekord bei den Männern wurde nach fast 38 Jahren geknackt. Der DDR-Star Jürgen Schult hatte 1986 den Diskus-Weltrekord mit 74,08 Meter aufgestellt. Nun gelang dem erst 21-jährigen Litauer Mykolas Alekna mit 74,41 Meter ein neuer Fabelweltrekord. Er stammt aus einer Diskuswerfer-Familie und war selbst u. a. 2022 Europameister.