21. Juni 2023 – Tourismus-Treff

Der Direktor für Tourismus im namibischen Tourismusministerium hat gegenüber Tourism Update ausführlich Stellung zu den Planungen seines Direktorates gegeben. So lege ein besonderer Fokus darauf die Reiseführer im Land zur regulieren und vor allem zu registrierten. Hierfür sei bereits viel Vorarbeit geleistet worden, darunter Gespräche, um Trainingsbedarfe festzustellen. Vor allem im Bereich des sogenannten „Heritage Tourism“ mangele es noch vielfach an dem nötigen Wissen. Zudem will das Tourismusministerium in allen 14 Regionen ein „Tourism Forum“ etablieren, um den Austauscht auf regionaler Ebene zu vereinfachen. Auch der Aufbau eines „Tourism Information Management Systems” sei geplant. Hier sollten alle Informationen zu Namibia al Tourismusdestination zentral verwaltet werden.

Medienberichten nach will FlyNamibia noch in diesem Jahr sein regionales Flugangebot weiter ausbauen. Zunächst hieß es Anfang des Jahres, dass bereits „früh im Jahr 2023“ eine direkte Flugverbindung zwischen Windhoek und Johannesburg aufgenommen werden soll. Dies war bisher nicht geschehen. Derzeit fliegt die private namibische Fluggesellschaft, die zu 40 Prozent Airlink aus Südafrika gehört, zu nationalen Zielen sowie nach Kapstadt.

Das Sekretariat der “Kavango Zambezi Transfrontier Conservation Area” (KAZA TFCA) hat kürzlich in Zusammenarbeit mit vier der fünf Partnerstaaten, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe eine Informationstour für deutsche Reiseveranstalter organisiert. Diesen wurde die Gelegenheit gegeben über sieben Tage das riesige grenzüberschreitende Schutzgebiet und seine touristischen Möglichkeiten kennenzulernen. Auch Veranstalter aus Österreich und der Schweiz waren bei „ASA goes KAZA“ dabei. ASA steht für „Arbeitsgemeinschaft Südliches und Östliches Afrika e.V.“.