8. Januar 2024 – FarmerNews

Die Landwirtschaft ist einer der Sektoren, der durch die geplante grüne Wasserstoffindustrie in Namibia besonders profitieren dürften. Dies sagte Staatspräsident Hage Geingob bei seiner Neujahrsansprache. Dabei dürfte die Gewinnung von Produkten für Düngemittel im Fokus stehen. Das im Aufbau befindliche Daures Green Hydrogen Village zeige, welche Ambitionen es in dem Sektor gebe, um diesen weiter wachsen zu lassen. Die Landwirtschaft war 2023 sehr robust und habe bereits maßgeblich zum Wirtschaftswachstum Namibias beigetragen, teilte die Statistikagentur NSA kürzlich mit.

Während es in einigen kommerziellen Farmregionen des Landes bereits gute Niederschläge gab, klagen vor allem der Süden und Westen über anhaltende Dürre. Auch der Regen der vergangenen Tage hat dabei nur wenig geholfen. Gute Niederschläge von örtlich bis zu 130 Millimeter gab es unter anderem bisher in der Kalkfeld-Region und im von Dürre gebeutelten Damaraland und Kaokoveld. Auch in Teilen des Mais-Dreieck und um Windhoek war die Regenzeit bisher zumindest durchschnittlich.

Das Farmerwetter bis Donnerstag – kurz & knapp: Die Niederschläge sollen, mit Ausnahme des Südens, noch bis maximal Mittwoch dieser Woche anhalten. In den nördlichen kommerziellem Farmgebieten und im Osten tagsüber bei 31 bis 33 Grad, nachts um 17 bis 19 Grad. Um Windhoek und im Mais-Dreieck bei 27 bis 29 Grad etwas milder. In den Nächten 15 bis 18 Grad. Im Süden bei 35 bis 39 Grad tagsüber sehr viel wärmer. Nachts wie in den anderen Landesteilen. Die UV-Strahlung ist mit einem Wert von 12 „extrem“.  Die Brandgefahr ist in der nördlichen Landeshälfte meist niedrig bis mittelmäßig, im Süden zumeist hoch.