Regierung besorgt über Gewalteskalation in der DRC

Die Regierung hat sich besorgt über die jüngste Eskalation der Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo gezeigt. Wenn nicht bald eine diplomatische Lösung erreicht wird, fürchte man, dass der Konflikt auf die Nachbarländer übergreifen und sich zu einem regionalen Konflikt ausweiten könnte. Der Exekutivdirektor im Außenministerium, Penda Naanda, erklärte dazu:

„Namibia hofft, dass regionale Vermittlung und diplomatische Bemühungen einen dauerhaften Frieden in der Demokratischen Republik Kongo herbeiführen und die Spannungen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und der Republik Ruanda beenden können, und unterstreicht gleichzeitig die Charta der Vereinten Nationen und ihre Grundsätze, Streitigkeiten zwischen Ländern mit diplomatischen Mitteln zu lösen.“

Namibia ruft zudem alle Parteien auf, Zurückhaltung zu üben, das Leben der Zivilbevölkerung zu schonen und humanitäre Hilfe in die betroffenen Gebiete zu lassen. Zuletzt waren bei Kämpfen mit der Rebellengruppe M23 auch mehrere Soldaten der SADC-Mission im Osten der Demokratischen Republik Kongo ums Leben gekommen.