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Close up of a manometer with a hydrogen pipe in the background. 3d rendering.
Namibia und Südafrika wollen offenbar die Einrichtung einer Wasserstoff-Pipeline zwischen beiden Ländern prüfen. Darauf verwies Präsident Nangolo Mbumba im Rahmen seiner Ansprache beim World Hydrogen Summit in den Niederlanden. Demnach sollen Vertreter Namibias eine entsprechende Absichtserklärung mit Entwicklungsagenturen am Nord- und Westkap sowie dem staatlichen niederländischen Energieunternehmen Gasunie unterzeichnen. Laut Mbumba sieht das Abkommen eine Machbarkeitsstudie für Afrikas erste länderübergreifende Wasserstoff-Pipeline vor.
Die Machbarkeitsstudie für eine zweite Entsalzungsanlage an der Küste ist abgeschlossen. Das berichtet die nbc unter Berufung auf Wasserminister Calle Schlettwein. Demnach soll das Ministerium dem Kabinett demnächst einen Vorschlag zum Bau einer zweiten Anlage vorlegen. Für den Baubeginn wird bereits 2025 anvisiert. Dabei schließen sich dem Bericht zufolge der staatliche Wasserversorger NamWater mit Swakop Uranium zusammen, dem chinesischen Betreiber der Husab-Uranmine. Diese bezieht ihr Wasser aktuell von der bestehenden Orano-Entsalzungsanlage, soll aber Interesse an der Finanzierung der zweiten Anlage haben. Die Zentralbank und die Bergbaukammer hatten zuletzt erneut die mangelhafte Wasserversorgung an der Küste als Hürde für das Wirtschaftswachstum in Namibia angemahnt.
In der Khomas-Region soll eine neue Eisenerzmine entstehen. Das berichtet das Portal Mining & Energy. Das Bergwerk soll durch das indische Konglomerat Jindal Steel and Power betrieben werden und schon 2025 den Betrieb aufnehmen, heißt es. Dazu soll auf dem Gelände rund 70 Kilometer östlich von Windhoek auch eine Weiterverarbeitungsanlage für Eisenerz entstehen, um lokal Wertschöpfung zu betreiben. Eine Umweltverträglichkeitsstudie dazu laufe bereits, heißt es in dem Bericht weiter. Noch in diesem Jahr hofft das indische Unternehmen auf die Ausstellung der notwendigen Bergbaulizenz. Abgebaut werden soll das Eisenerz letztlich im Tagebau.
Geschrieben von: Redaktion
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