Roads Authority verteidigt Auswahlkriterien beim Straßenbau

Die RFA fordert mehr Geld zur Instandhaltung und Aufwertung der Straßen des Landes (hier die B2 kurz vor Usakos); © Rainer Lesniewski/iStock

Die Roads Authority (RA) hat die strengen Auswahlkriterien bei der Ausschreibung zur Sanierung der Straße zwischen Karibib und Usakos verteidigt. Auf einer Pressekonferenz erklärte RA-Geschäftsführer Conrad Lutombi, dass auf der Strecke täglich mehr als 1.000 Fahrzeuge verkehren würden. Bei den technischen Standards könne man daher keine Kompromisse eingehen. Die Ausschreibung sei aber gemäß der namibischen Gesetzgebung erfolgt. Der Branchenverband CIF hatte die Auftragsvergabe zuletzt scharf kritisiert. Die namibischen Auftragnehmer würden von der RA und der eigenen Regierung lächerlich gemacht, erklärte zuletzt CIF-Geschäftsführerin Bärbel Kirchner angesichts der hohen Auswahlkriterien. In der engeren Auswahl für den Ausbau der B2 sind insgesamt sieben chinesische Unternehmen. Finanziert wird das Projekt von der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).