Segelflugabsturz: Pilot hatte scheinbar keine Lizenz

Der beim Absturz eines Segelflugzeuges vor knapp zwei Wochen verstorbene Pilot hatte offenbar keine gültige Lizenz. Dies geht laut dem Namibian aus dem vorläufigen Unfallbericht der Flugunfalluntersuchungsstelle des Verkehrsministeriums hervor. Es habe im Logbuch und anderen Unterlagen keinen Anhaltspunkt dazu gegeben, dass der Pilot eine Genehmigung zum Fliegen von Segelflugzeugen hatte oder Training auf einem solchen absolviert hat. Der letzte Flug des 54-jährigen Opfers habe mehr als fünf Jahre zurückgelegen. Es gebe auch keinen Nachweis, dass die 2018 ausgelaufenen Privatpilotenlizenz jemals erneuert wurde. Der Segelflieger war Ende Januar kurz nach dem Start bei Rehoboth abgestürzt.