Verdächtiger bei Anti-Wilderei-Einsatz ertrunken

Das Umweltministerium hat einen Todesfall in Zusammenhang mit Anti-Wilderei-Maßnahmen im Nkasa-Rupara-Nationalpark bestätigt. Einer Erklärung nach waren ab dem 7. April die Anti-Wilderei-Einheiten auf der Insel Nkasa unterwegs, da es Berichte zu Wilderei und illegalem Fischfang gegeben hatte. Vier Personen wurden aufgegriffen. Diese seien dem Bericht nach sofort weggelaufen, die Beamten hätten Warnschüsse abgegeben. Drei Verdächtige, zwei aus Namibia und einer aus Sambia, seien festgenommen worden. Eine weitere Person wollte durch den Linyanti entkommen. Seine sterblichen Überreste wurden zwei Tage später gefunden. Eine Autopsie ergab später, dass der Verdächtige ertrunken ist. Es wurden keine Schusswunden oder andere externen Verletzungen festgestellt.