30. Juni 2017 – Nachrichten am Abend

Um fast 100 Millionen US-Dollar kann Namibia durch Implementierung von „Open Sky“ sein Bruttoinlandsprodukt erhöhen. Hiervon gehen die Fachleute von InterVISTAS aus. Demnach würde der freie Flugverkehr zwischen 12 Schlüsselstaaten in Afrika insgesamt fast 1,3 Milliarden US-Dollar und 155.000 Arbeitsplätze mit sich bringen. In Namibia könnten mehr als 10.500 neue Arbeitsplätze entstehen. Bisher habe nur Ghana und Ruanda ihren Luftverkehr für ausländische afrikanische Airlines im Rahmen der bereits vor 18 Jahren unterschriebenen „Yamoussoukro-Delegation“ [] geöffnet. – Indessen hat Air Namibia erneut die internationale Auszeichnung als zweitbeste Regional-Fluggesellschaft Afrikas erhalten.

Chinas Behörden gehen gegen ein neues Trend-Spielzeug vor: Kleine Armbrüste für Zahnstocher, die seit einigen Wochen auf Schulhöfen in Mode sind, wurden nach Beschwerden besorgter Eltern verboten.  Der Grund: Manche Kinder feuern auch Nägel oder Nadeln ab. Das Verbot wurde mit landesweiten Razzien in Spielwarengeschäften durchgesetzt.

Die Treibstoffpreise werden am Mittwoch sinken. Dies gab das Energieministerium bekannt. Demnach habe der sinkende Rohölpreis auf dem Weltmarkt den Ausschlag zu dieser Entscheidung gegeben. Zudem habe sich der Wechselkurs zum US-Dollar weiter stabilisiert. Diesel und Benzin werden deshalb um 50 Cent pro Liter gesenkt. Damit kostet Benzin in Zukunft in Walvis Bay 10,50 Namibia Dollar pro Liter, während herkömmlicher Diesel mit 10,33 und schwefelarmer Diesel mit 10,38 Namibia Dollar zu Buche schlagen wird.