2024

29. Januar 2024 – FarmerNews

todayJanuar 29, 2024

Hintergrund
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Das Landwirtschaftsministerium hat Anschuldigungen der Oppositionspartei PDM zurückgewiesen, dass viele Traktoren in den „Green Schemes“ nicht mehr genutzt, nicht gewartet und faktisch unbrauchbar seien. Einer Erklärung des Ministeriums nach werden diese vielmehr immer gewartet und genießen eine besonders hohe Priorität. Einige von ihnen seien aber immer mal wieder aufgrund von technischen oder mechanischen Problemen in Reparatur. Es handele sich aber auch um alte Traktoren und keinesfalls um die kürzlich angeschafften 350 neuen Modelle.

Kurzes Aufatmen für alle Farmer im Stampriet-Gebiet, die vor allem von den riesigen unterirdischen Wasservorkommen profitieren. Der russische Konzern Uranium One hat seinen gerichtlichen Einspruch gegen die Verweigerung einer Lizenz des Wasserministeriums zurückgezogen. Dennoch geht das Unternehmen davon aus, dass schlussendlich alle Genehmigungen zum Abbau von Uran im Stampriet-Aquifer erteilt werden. Das Wasserministerium unter Führung von Minister Calle Schlettwein hatte sämtliche Lizenzen rund um das Thema Wasser verweigert, da eines der größten Grundwasserreservoirs des südlichen Afrika durch den Uranabbau bedroht seien.

Für China ist die namibische Landwirtschaft ein Fokusgebiet für den Handel. Dies sagte der chinesischen Botschafter in Namibia diese Woche. Die Landwirtschaft sei neben dem Tourismus und Bergbau besonders interessant für China. Insgesamt soll der Handel deutlich über die 18 Milliarden Namibia Dollar des Vorjahres hinaus wachsen. Es gebe viele Chinesen und chinesische Unternehmen, die an Projekten und Investitionen in Namibia Interesse hätten, so Botschafter Zhao Weiping. Es sei das Ziel Chinas, dass befreundete Staaten am wirtschaftlichen Erfolg des Landes teilhaben.

Das Farmerwetter bis Donnerstag – kurz & knapp: Die landesweiten Niederschläge sollen die ganze Woche anhalten. Überall heiß bis sehr heiß bei 31 bis 36 Grad am Tag und 18 bis 24 Grad in den Nächten. Um Windhoek und im Osten hingegen milder bei 26 bis 29 Grad am Tag und um 16 Grad in den Nächten. Die UV-Strahlung ist mit einem Wert von 12 „extrem“. Die Brandgefahr ist in der nördlichen Landeshälfte meist niedrig bis mittelmäßig, im Süden zumeist hoch.

Geschrieben von: Redaktion 2

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