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Namibia wird noch in dieser Woche den Notstand ausrufen. Dies gab Staatspräsident Hage Geingob am Nachmittag bekannt. Hintergrund ist die anhaltende Dürre und der Mangel an Trinkwasser für die zentralen Landesbereiche, darunter Windhoek. Es stünden aktuell 17,3 Millionen Kubikmeter Trinkwasser zur Verfügung; benötigt werden 33 Millionen um die Wasserversorgung bis zum nächsten möglichen Zufluss in die Stauseen zu garantieren. Es würde nun mehr Trinkwasser aus dem Norden nach Windhoek gepumpt werden. Kurzfristig kostet dieses 44 Millionen Namibia Dollar für neue Pumpenanlagen. Der Bau einer Pipeline vom Okavango an der Grenze nach Angola sei geplant und werde bereits von Experten analysiert.
Seit 2014 sind in Malawi mehr als ein Dutzend Albinos getötet worden: In einem heute veröffentlichen Bericht der Menschenrechtsgruppe Amnesty International heißt es, Albinos seien in dem südafrikanischen Land einer „noch nie da gewesenen Welle der Gewalt“ ausgesetzt. Selbsternannte Medizinmänner verwenden trotz Verbotes die Körperteile von Menschen mit dem auffälligen Pigmentmangel für ihre Rituale. Amnesty erklärte, dass seit November vorletzten Jahres mindestens 18 Albinos getötet und fünf weitere verschleppt worden seien.
Morgen fällt eine weitere wichtige Entscheidung für die Kreditwürdigkeit Südafrikas. Die Ratingagentur Fitch gibt ihren Statusbericht zu Südafrika bekannt. Erst am Freitag hatte Standard & Poor’s trotz negativer Aussichten relativ überraschend die Kreditwürdigkeit Südafrikas nicht auf den „Junk“-Status herabgesetzt. Der Rand hatte daraufhin fünf Prozent an Wert gegenüber dem Euro und US-Dollar gewonnen. Von Fitch wird aktuell erwartet, dass die Kreditwürdigkeitsstufe Südafrika ebenfalls vorerst beibehalten wird.
Seit 2014 sind mehr als 10.000 Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Das teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk mit. Den Angaben zufolge ist die Zahl der ums Leben gekommenen Flüchtlinge in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. 2014 bezahlten dem Flüchtlingshilfswerk zufolge 3500 Menschen die Flucht über das Mittelmeer vor Gewalt oder Elend mit dem Leben. Vergangenes Jahr waren es 3771 und seit Beginn 2016 schon 2814. Die Zahl sei „schrecklich“, hieß es.
Wenige Tage vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich zeichnet sich ein Ende des Bahnstreiks in dem Land ab. Nach 19-stündigen Marathonverhandlungen legte das Unternehmen heute Morgen einen Entwurf zur Neuregelung der Arbeitszeiten der Bahnmitarbeiter vor. Die Gewerkschaften müssen dieser Vereinbarung aber noch zustimmen.
Geschrieben von: Redaktion
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