Gondwana und Hollard einigen sich in Versicherungsstreit

Nach einem jahrelangen Rechtsstreit haben sich das Tourismusunternehmen Gondwana Collection Namibia und der Versicherer Hollard Namibia in einem Vergleich geeinigt. Dies berichtet der Namibian. Über die geflossene Geldsumme wurde Stillschweigen vereinbart. Gondwana hatte zum Höhepunkt der COVID-19-Pandemie knapp 640 Millionen Namibia Dollar als Ausgleichszahlungen von Hollard gefordert. Eine Pandemie sei vertraglich ein Versicherungsfall und die entsprechende Summe unter anderem aufgrund von Unterkunftsstornierungen zu zahlen, hieß es damals. Hollard hatte stets betont, dass man den Versicherungsfall nicht bestreitet. Die Forderungen seien jedoch massiv überzogen und nicht nachvollziehbar.