Machbarkeitsstudie für Twin-Hills-Goldmine abgeschlossen

Die Machbarkeitsstudie für die geplante Twin-Hills-Goldmine bei Karibib hat eine Fortführung des Projekts empfohlen. Es handele sich um ein robustes Projekt mit geringem technischen Risiko, heißt es dazu. Der Geschäftsführer des Betreiberunternehmens Osino Resources, Heye Daun, begrüßte die Ergebnisse der Studie und kündigte eine vollständig finanzierte Bauentscheidung bis Ende 2023 an. Die Gesamtinvestitionskosten werden mit umgerechnet etwa N$ 6,8 Milliarden angegeben. Laut der Machbarkeitsstudie seien in dem Abbaugebiet dabei rund 64 Tonnen Gold vorhanden. Bei einer Lebensdauer von 13 Jahren wären das beinahe 5 Tonnen jährlich. Als Risiken hebt die Studie derweil eine mögliche Wasserknappheit hervor. Der Wasserverbrauch für den Minenbetrieb wird mit jährlich rund 1,1 Millionen Kubikmeter angegeben. Zudem könnten Verzögerungen beim Bau des neuen Umspannwerks bei Karibib die Stromversorgung von durchschnittlich 23,5 Megawatt beeinflussen. Osino plant nach eigenen Angaben jedoch auch die mögliche Einbindung einer Photovoltaik-Anlage durch einen unabhängigen Stromerzeuger.