PEPFAR: N$ 840 Mio. im Kampf gegen HIV in Namibia

Der „US-Notfallplan des Präsidenten für AIDS-Hilfe” (PEPFAR) will N$ 840 Millionen in Gesundheits- und Sozialdienste für Kinder und Jugendliche in Namibia investieren. Das gab die stellvertretende Direktorin von PEPFAR, Tamara Cox bekannt. Der Fünf-Jahresplan wird in acht Regionen im Land greifen und soll Kinder und Jugendliche vor einer HIV-Infektion bewahren. Bei der Umsetzung vor Ort unterstützen die lokalen Organisationen „Project Hope“ und „Intrahealth Namibia“. Das Projekt soll dem namibischen Gesundheitsministerium dabei helfen, bis 2028 sein 97-97-97 Ziel zu erreichen. Das bedeutet, dass 97% der Bevölkerung über ihren HIV-Status aufgeklärt sind, 97% der positiv getesteten Personen sich in Behandlung befinden und 97% der Behandelten eine erkennbar reduzierte Viruslast aufweisen sollen. Aktuell steht das Land bei 95-97-94.