Südafrikanische Soldaten bei SADC-Mission in DRC getötet

Bei einem Mörser-Angriff auf die Basis der südafrikanischen SADC-Truppen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens zwei Soldaten ums Leben gekommen. Drei weitere wurden verletzt und wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus in Goma gebracht. Das teilte das südafrikanische Militär (SANDF) mit. Die Einzelheiten des Vorfalls seien noch unklar, heißt es weiter. Erst am Montag hatte Präsident Cyril Ramaphosa die Entsendung von insgesamt 2900 südafrikanischen Soldaten angeordnet. Sie sollen vor Ort den Kampf gegen die Rebellengruppierung M23 unterstützen. Das südafrikanische Truppenkontingent ist Teil der SADC-Mission (SAMIDRC). Weitere Truppen kommen aus Malawi und Tansania. Die Entsendung war im Mai 2023 auf einem SADC-Gipfeltreffen in Windhoek beschlossen worden.