2023

15. Mai 2023 – FarmerNews

todayMai 15, 2023

Hintergrund
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Das World Food Programme Namibia und die Initiative Daures Green Hydrogen Village haben sich zusammengetan, um die Produktion von Düngemitteln aus grünem Wasserstoff und Ammoniak in Namibia voranzutreiben. Dies soll die Anbaumöglichkeiten im Land verbessern und der Nahrungsmittelsicherheit dienen. Das Daures Green Hydrogen Village soll die erste Ortschaft in Namibia werden, die von grünem Wasserstoff lebt. Unter anderem sind große Bewässerungsfeldbauprojekte vorgesehen

Erstmals ist der private Schlachthof Beefcor in Okahandja scheinbar der größte Schlachtbetrieb des Landes. Im abgelaufenen Finanzjahr hat das Unternehmen etwa 30.000 Rinder geschlachtet. Von der Spitzposition verdrängt wurde der staatliche Konzern Meatco. Beefcor plant bis zum kommenden Jahr seine Kapazitäten zu verdoppeln. Gleichzeitig drängt Savanna Beef auf den Markt, das mit dem Bau eines Schlachthofs, der in Besitz der Farmer sein wird, beschäftigt ist. Meatco müsste etwa 60.000 Tiere pro Jahr schlachten, um profitabel zu arbeiten, kommt aber wohl kaum auf die Hälfte dieser Zahl.

Der Omakange-Chief David Tjimuhiva glaubt nicht an ein Ende des Veterinärzauns, der sogenannten Roten Linie. Bei jedem Gespräch mit der Staatsführung dazu handele es sich seit Jahren um politische Spielchen. Der wirkliche Wille den Zaun abzubauen und den kommunalen Farmern des Landes eine richtige Chance zu geben, fehle aber. Der Zaun sei wie eine Grenze zwischen zwei Staaten und das größte Versäumnis das Land wirklich zusammenzubringen. Seot 60 Jahren habe es keine Fälle der Maul- und Klauenseuche in den Regionen Kunene und Omusati gegeben. Dennoch seien diese, wie auch andere Regionen, vom Fleischmarkt weitestgehend abgeschottet.

Farmerwetter bis Donnerstag – kurz & knapp: Insgesamt wird es frischer. Die Tageshöchsttemperaturen nehmen von 29 bis 30 Grad gen Süden auf örtlich nur 20 Grad ab. Nachts kühlt es teilweise auf nur fünf Grad ab. Meistens aber nachts um 14 Grad. Die UV-Strahlung ist mit einem Wert von 7 bis 8 „hoch“ bis „sehr hoch“.  Die Brandgefahr ist nahezu landesweit hoch. Größere Veldbrände wurden zuletzt aus den Regionen Omaheke, Khomas und Hardap sowie Otjozondjupa gemeldet.

Geschrieben von: Redaktion 2

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