2023

23. August 2023 – Sport des Tages

todayAugust 23, 2023

Hintergrund
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Namibischer Sport
Leichtathletik
Bei den Weltschulspielen, die derzeit im brasilianischen Rio de Janeiro im Gange sind, gab es am ersten Wettkampftag keine Medaillen für die namibische U15 -Sportler. Dabei verpasste Liezel Munyaza nur ganz knapp als dritte des Halbfinals, das Finale über die 100 Meter der Juniorinnen. Sie lief die kurze Sprintdistanz in 12,71 Sekunden. – Indessen greift heute mit Lionel Coetzee der erste Namibier bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest ins Geschehen ein. Er tritt im Weitsprung-Vorkampf an und würde bei einem Weiterkommen morgen um die Medaillen kämpfen.

Cricket
Die Capricorn-Gruppe wird gemeinsam mit Capricorn Asset Management ein drittes Jahr in Folge die namibische Cricket-Nationalmannschaft der Frauen finanziell unterstützen. Dies diene vor allem der Entwicklung des Frauen-Cricket im Land. In bar würden 300.000 Namibia Dollar zur Verfügung gestellt werden. Hinzu kommen Ausrüstungsgegenstände.

Fußball
Die Vorbereitungen auf die neue Saison in der Namibia Premier Football Ligue laufen auf Hochtouren. Nun fanden weitere Vorbereitungsspiele statt. Dabei besiegten im Küstenduell die Blue Waters aus Walvis Bay die Blue Boys aus Swakopmund klart mit 6 zu 2. In einem zweiten Aufeinandertreffen gab es ein 1 zu 0. Okahandja United unterlag indessen Khomas Nampol mit 0 zu 1. Diese machten es im zweiten Spiel mit 6 zu 0 gegen Further Fighters besser. Spannend ging es zwischen Ongos, dem ehemaligen Tura Magic, und Tigers zu. Die Partien endeten torlos, 2 zu 0 für Ongos bzw. 1 zu 0 für Tigers.

Internationaler Sport
Formel 1
Formel-1-Experte Marc Surer kritisiert laut Sport.de den neuen Formel-1-Kalender. Das Rennjahr sei so lang, dass eine Fanverdrossenheit drohe. Womöglich werden die Fans nur noch zu den wichtigsten Rennen bzw. Ereignissen einschalten. 2024 stehen erstmals sicher 24 Rennen auf dem Programm. Laut Surer sei 20 Rennen die absolute Höchstzahl, was Fans aber auch aktive Fahrer angeht. Problematisch ist, dass viele langjährige Verträge mit Ausrichtern unterschrieben seien und man deshalb einen proppevollen Rennkalender habe. Vermarktungstechnisch sei das Erschließen immer neuer Märkte verständlich, diene aber im Endeffekt nicht dem Sport. Er schlägt vor, z. B. immer eines der Rennen im Nahen Osten auszulassen.

Geschrieben von: Redaktion 2

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