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Namibia kann die HIV-/Aids-Problematik binnen der nächsten zwei Jahre in den Griff bekommen. Dies gaben internationale Experten laut dem US-amerikanischen Botschafter in Windhoek mitgeteilt. Die USA werden ihre Anstrengungen in dem Bereich in Namibia noch intensivieren. Das Land sei, als erstes in Afrika, in der Lage die 90-90-90-Quote zu erreichen: 90 Prozent aller HIV-infizierten müssen identifiziert werden, 90 % erhalten antiretrovirale Mittel und bei 90 % dieser kann der Virus nachhaltig unterdrückt werden. – In den vergangenen 13 Jahren haben die USA mehr als 19 Milliarden Namibia Dollar für HIV-Projekte in Namibia ausgegeben.
Nach dem Brexit-Schock droht dem Vereinigten Königreich der große Bruch – die Schotten haben, ebenso wie die Nordiren, mehrheitlich für den Verbleib in der EU gestimmt und streben nun wohl ein neues Unabhängigkeitsreferendum an. Die EU-Spitzen drängen London unterdessen dazu, den Austritt nicht unnötig hinaus zu zögern – sie reagierten damit auf die Ankündigung des britischen Premier Cameron, zum Oktober zurück zu treten – die Austrittserklärung soll erst dann sein Nachfolger übernehmen. Dass die EU nun zerfällt, weil andere Länder dem britischen Vorbild folgen könnten, glaubt EU-Parlamentspräsident Schulz nicht.
In den USA ist jetzt auch bei den Demokraten der Kampf um die Präsidentschatskandidatur beendet: Bernie Sanders hat im amerikanischen Fernsehen angekündigt, dass er seine parteiinterne Rivalin Hillary Clinton wählen will. Obwohl Clinton seit längerem als Kandidatin fest steht, hatte Sanders bisher mit seiner Kampagne weitergemacht.
Bei seinem Besuch in Armenien hat der Papst das Massaker an den Armeniern erneut als Völkermord eingestuft. Schon im vergangenen Jahr hatte Franziskus von einem Genozid gesprochen – die Türkei hatte daraufhin ihren Botschafter aus dem Vatikan abgezogen.
Obwohl noch nicht alle Namibier in den letzten 26 Jahren einen Personalausweis erhalten haben, will das Innenministerium nun neue Identitätskarten ausgeben. Es handele sich laut dem Vizeinnenminister Erastus Uutoni um Verbesserungen im Rahmen des „Namibia Identity Management System“. Demnach laufen Planungen die bisherigen Karten durch sogenannte e-IDs auszutauschen. Diese würden dann digitale Leistungen, wie die Abgabe von Steuererklärungen ermöglichen. Die Finanzierung der neuen Karten ist hingegen noch nicht geklärt.
Geschrieben von: Redaktion
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