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Namibia und Italien wollen in Zukunft in den Bereichen Wassermanagement und Erneuerbare Energien enger zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis eines Treffens zwischen Staatpräsident Hage Geingob und dem italienischen Botschafter für Namibia, Pietro Donnici. Es sei laut dem Botschafter nun an Namibia, den genauen Bedarf der italienischen Hilfe zu ermitteln. Italien sei einer der Vorreiter bei der nachhaltigen Nutzung von Trinkwasser und deshalb in Zeiten der anhaltenden Dürre in Namibia ein geeigneter Partner.
Europaparlament und Bundestag haben über die Folgen des Brexit-Votums debattiert. EU-Kommissionschef Juncker forderte Großbritannien auf, zeitnah einen Antrag für den Austritt zu stellen. Europa könne sich keine längere Phase der Unsicherheit leisten. Kanzlerin Merkel bezeichnete die Entscheidung der Briten als Einschnitt für Europa.
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex zeigt sich angesichts der zunehmenden Verlagerung der Flüchtlingsrouten übers Mittelmeer besorgt. Direktor Leggeri warnte vor einer massiven Belastung Italiens. Mittlerweile kämen aus Libyen 13 bis 14 Mal mehr Flüchtlinge nach Italien als Migranten aus der Türkei nach Griechenland. Die zentrale Mittelmeeroute wird demnach vor allem von Menschen aus Westafrika und vom Horn von Afrika genutzt.
Unicef fordert mehr Anstrengungen, um den ärmsten Kindern auf der Welt zu helfen. Zwar habe es enorme Fortschritte im Bereich Bildung und Gesundheitsversorgung gegeben – diese seien aber ungleich verteilt, so das UN-Kinderhilfswerk in seinem Jahresbericht. Besonders problematisch ist die Lage demnach in Südasien und südlich der Sahara: Dort steigt das Risiko, dass Kinder vor dem fünften Lebensjahr sterben, enorm an.
Die Summe, die Volkswagen für die Folgen des Abgasskandals kalkuliert, reicht offenbar bei weitem nicht aus. Berichten zufolge erwarten den Autobauer allein in den USA Kosten in Höhe von mindestens 13,5 Milliarden Euro für Entschädigungen und Strafen. VW hat bislang insgesamt 16 Milliarden zurückgelegt.
Die Zunahme an Kirchen in Namibia wird vom Staat genau beobachten. Auch wenn Tourismusminister Pohamba Shifeta darauf hinwies, dass die Regierung keinerlei Einflussnahme auf die Einrichtung neuer Kirchen im Land habe, werde man illegalen Geschäften unter dem Dach der Religionsfreiheit einen Riegel vorschieben. Sollten Kirchen nur dafür da gutgläubige Menschen finanziell oder auf anderem Wege zu missbrauchen, so werde man strafrechtlich dagegen vorgehen. Ohne Namen zu nennen verwies Shifeta auf Kirchenführer, die durch Betrug von Gläubigen zu Millionären geworden seien.
Geschrieben von: Redaktion
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