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Weitere 185 Fälle des Coronavirus wurden heute von Gesundheitsminister Kalumbi Shangula bekanntgegeben. Da 398 Personen geheilt sind, sinkt erstmals seit Tagen die Zahl der aktiven Fälle im Land auf nun 4148. Die neuen Fälle stammen zu etwa zwei Drittel aus Windhoek, gefolgt von Swakopmund mit 19, Oshakati mit zwölf und Walvis Bay mit zehn Fällen. Die geheilte Personen stammen fast alle aus der Region Erongo. Drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit COVID19 wurden ebenfalls verkündet. Es handelt sich um zwei Männer und eine Frau im Alter von 45 bis 59 Jahre, die alle diverse Vorerkrankungen hatten.
Staatspräsident Hage Geingob hat mit James Mnyupe einen neuen Präsidentschaftsberater für Wirtschaftsangelegenheiten ernannt. Wie aus einer Presseerklärung hervorging, war die Position vakant. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage sei die Position jedoch besonders wichtig, heißt es in der Erklärung. Mnyupe halte Abschlüsse als Wirtschaftsprüfer, Finanzanalyse und Infrastruktur. Er war bisher Generaldirektor des Finanzunternehmens Allan Gray in Namibia. Geingob erwarte von Mnyupe sich ab morgen voll auf die neue Rolle zu konzentrieren und einen aktiven Beitrag für einen Wirtschaftsaufschwung zu leisten.
Air Namibia wird bei der touristischen Testphase ab morgen keine aktive Rolle spielen. Dies teilte die staatliche Fluggesellschaft auf Anfrage gegenüber Hitradio Namibia mit. Es sei geplant ab dem 14. September wieder nationale Verbindung zu bedienen. Regionale Flüge werde Air Namibia nicht vor dem 21. September in den Flugplan aufnehmen. Die Strecke von und nach Frankfurt sei weiterhin bis mindestens 30. September ausgesetzt. Man werde sich an der Nachfrage und der Aufhebung von Reisebeschränkungen orientieren, heißt es weiter.
Nach dem mysteriösen Tod von hunderten Elefanten in Botswana sind nun auch in Simbabwe zig Tiere eingegangen. Die dortige Umweltschutzbehörde spricht von derzeit zwölf tot aufgefundenen Elefanten. Da die Stoßzähne vorhanden seien, könne Wilderei ausgeschlossen werden. Auch eine Zyanidvergiftung sei unwahrscheinlich, da keine andere Tierart betroffen sei. Bei den toten Elefanten handele es sich um Jungtiere im Alter von maximal sechs Jahren. Wie in Botswana wird spekuliert, dass die Tiere an einer bakteriellen Krankheit aufgrund von Überpopulation und Nahrungsmittelmangel eingegangen sein könnten.
Geschrieben von: Redaktion
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