Beifang Mining Services betreibt Rössing-Uranbergwerk für 13 Jahre

 Der Betrieb des Rössing-Uranbergwerks wird für 13 Jahre vom chinesischen Beifang Mining Services durchgeführt. Medienberichten nach wurde ein dementsprechender Vertrag über 12,8 Milliarden Namibia Dollar geschlossen. Vorerst werden bei Rössing Uranium 400 Arbeitsplätze in der Mine verloren gehen, wovon viele wohl von Beifang wieder beschäftigt werden dürften. Hintergrund der Entscheidung sei der Mangel an Geld zur dringend nötigen Erneuerung der Abbauflotte von Rössing. Hierfür seien kurzfristig 1,4 Milliarden Namibia Dollar notwendig. Der Tagebau soll im Rahmen des Betriebs durch Beifang nun von 410 auf 600 Meter Tiefe ausgebaut werden. Rössing gilt als größter Urantagebau weltweit und wird seit Mitte der 1970er Jahre bewirtschaftet.