Fortschritte bei Mutter-Kind-Übertragung von Krankheiten

Das Gesundheitsministerium hat sich zufrieden mit den jüngsten Fortschritten im Kampf gegen die Mutter-Kind-Übertragung von HIV, Syphilis und Hepatitis-B gezeigt. Man arbeite weiter daran, diese Übertragungen bis 2024 zu eliminieren, so Gesundheitsdirektor Ben Nangombe. Bei HIV lag die Übertragungsrate von Müttern auf Kinder im vergangenen Jahr bei 4,14 Prozent. Dabei seien im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen beinahe 100 Prozent der schwangeren Frauen im Land auf HIV getestet worden. Bei Syphilis lag die Testrate zuletzt bei beinahe 94 Prozent, bei Hepatitis waren es 83 Prozent. Nangombe hob dabei auch hervor, dass auch die Covid-19-Situation zwischen 2020 und 2022 die Fortschritte auf dem Weg zur Eliminierung der Mutter-Kinder-Übertragung der drei Krankheiten nicht ausgelöscht habe.