Geingob bezeichnet „farmgate“-Anschuldigung als unverschämt

Präsident Geingob hat die Anschuldigungen gegen ihn im Rahmen des sogenannten „farmgate“ als unverschämt zurückgewiesen. Der Vorwurf des Machtmissbrauchs um seinem Amtskollegen Ramaphosa zu helfen, entbehre jeglicher Wahrheit, so Geingob. Ihm war wiederholt vorgeworfen worden, Ramaphosa bei der illegalen Verhaftung von Verdächtigen unterstützt zu haben, die zuvor bis zu R60 Millionen von Ramaphosas Farm gestohlen haben sollen. Laut Geingob sei die Verhaftung vom 14. Juni 2020 in den öffentlich einsehbaren Akten verzeichnet worden. Die Angriffe gegen ihn seien nichts weiter als der Versuch, politisches Kapital aus der Geschichte zu schlagen.