MoHSS investiert weiter in Gesundheitsinfrastruktur

Das Gesundheitsministerium treibt den Ausbau der Gesundheitsversorgung im Land weiter voran. Minister Kalumbi Shangula legte nun den Grundstein für den Bau einer Klinik in Ombili bei Otjiwarongo. Dazu sagte Gesundheitsdirektor Ben Nangombe, dass der Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung kein Privileg sei, sondern jedem, unabhängig vom sozioökonomischen Status zustünde. Die primäre Gesundheitsversorgung sei die Grundlage zum Erreichen des „Universal Health Coverage“, einem der Kernziele der Vereinten Nationen bis 2030. Derzeit gebe es in der Region Otjozondjupa vier Krankenhäuser, 19 Kliniken, zwei Gesundheitszentren und einen Gesundheitsposten. Dieser Posten werde durch den Bau der Klinik obsolet. Eine Klinik kann eine deutlich weiterreichende medizinische Versorgung sicherstellen. Gleichzeitig wies Shangula darauf hin, dass man mit der Einrichtung von Intensivstationen in allen 35 Distriktkrankenhäusern des Landes gut vorankomme. Den Anstoß dazu hatte die Covid-19-Pandemie gegeben, vor der er landesweit nur 30 staatliche Intensivbetten gab.