Nur 29% aller SIM-Karten bisher registriert

Nur etwa 29 Prozent der sich im Umlauf befindlichen SIM-Karten sind bisher registriert worden. Dies teilte die Kommunikationsregulierungsbehörde CRAN mit. Zu Mitte Juni 2023 gab es gut 2,76 Millionen SIM-Karten im Land. Davon waren lediglich rund 800.000 angemeldet. Die niedrige Registrierungsquote liegt laut CRAN demnach auch an logistischen Herausforderungen in ländlichen Gebieten. CRAN wies indessen erneut darauf hin, dass die Abgabe biometrischer Daten, darunter Fingerabdrücke und Fotos, ausdrücklich keine gesetzlich verankerte Bedingung für die Registrierung ist. Lediglich ein Reisepass oder eine ID-Karte sowie ein Wohnsitznachweis und eine polizeiliche Erklärung zur Rufnummer müssen vorgewiesen werden. Bis zum Jahresende müssen SIM-Karten namentlich beim jeweiligen Anbieter persönlich registriert werden. Danach droht eine zwangsmäßige Abschaltung.