Präsidialamt wirft Anschuldigung des Tribalismus zurück

Staatspräsident Nangolo Mbumba hat Anschuldigungen zurückgewiesen, wonach er bei seinen Antrittsbesuchen den Tribalismus gefördert habe. In einer Erklärung des Präsidialamtes heißt es, dass die Berichte zu den Regionalbesuchen von Mbumba irreführend seien. Keineswegs habe er nicht nur traditionellen Führern der Ovambo Besuche abgestattet und sich als neuen namibischen Präsidenten vorgestellt. Er habe seit seinem Amtsantritt auch unter anderem die Führer der Mafwe, Mayeyi und Mashi sowie Masubia im äußersten Nordosten des Landes getroffen. Noch diese Woche sind Besuche in den Regionen des Südens mit dementsprechenden Treffen mit dortigen traditionellen Führern vorgesehen. Mbumba wird weiterhin als Stütze der Nation alle Volksgruppen gleichberechtigt behandeln.