Shifeta: KAZA muss wirtschaftlichen Nutzen haben

Laut Umweltminister Pohamba Shifeta sollte das grenzübergreifende Schutzgebiet KAZA ausgewogene soziale und wirtschaftliche Vorteile für die Mitgliedsstaaten abwerfen. Das erklärte er im Vorfeld des morgigen Gipfeltreffens der KAZA-Regierungschefs. Jedes Programm zur Förderung der biologischen Vielfalt müsse auch immer positive Auswirkungen auf den Lebensstandard in den umliegenden Gemeinden haben, mahnte Shifeta an. Auch der Tourismus spiele dabei eine wichtige Rolle. Shifeta forderte daher auch Investitionen in die Infrastruktur, damit sich Reisende und Anwohner problemlos in der Region bewegen können. Seit Montag kommen in Livingstone in Sambia Vertreter aus Angola, Botswana, Sambia, Simbabwe und Namibia zusammen. Sie bereiten das erste KAZA-Gipfeltreffen vor, das morgen stattfinden soll. Präsident Nangolo Mbumba wird laut dem Präsidialamt heute nach Sambia aufbrechen.