2016

1. Februar 2016 – Nachrichten am Abend

todayFebruar 1, 2016

Hintergrund
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Mais in Namibia; © A. Carlos Herrera/Freeimages.com

Namibia muss in diesem Jahr vermutlich 120.000 Tonnen Mais importieren. Grund sei laut dem Landwirtschaftsrat der unzureichende Regenfall vor allem im Norden des Landes. Im vergangenen Jahr konnte Namibia aufgrund der Dürre nur 30.000 Tonnen Mais selber produzieren. Indessen ist für die nächsten Tage landesweiter Regen vorausgesagt. Die Stauseen, die Windhoek mit Trinkwasser versorgen, sind nur noch zu 15,4 Prozent, gegenüber 15,9 Prozent vergangene Woche, gefüllt.

In Afghanistan hat es einen Selbstmordanschlag gegeben. In der Hauptstadt Kabul sprengte sich ein Attentäter vor einer Polizeistation in die Luft und riss zehn Menschen mit in den Tod. Nach einer heftigen Explosion stieg schwarzer Rauch über dem Gebäudekomplex auf. Zurzeit ist der deutsche Innenminister de Mazière in der Stadt. Er spricht mit afghanischen Regierungsvertretern darüber, wie der Flüchtlingszustrom nach Deutschland reduziert werden kann.

In Großbritannien ist zum ersten Mal die Gen-Manipulation an menschlichen Embryos zu Forschungszwecken erlaubt. Den Forschern, deren Antrag genehmigt wurde, geht es um die Ursache für bestimmte Fehlgeburten. Dabei geht es um eine Methode, die es erlaubt, kranke Gene in der DNA zu bestimmen und diese gezielt auszuschalten.

Die Tageszeitungen der Namibia Media Holdings gibt es vorerst nicht mehr bei Straßenhändlern in Windhoek zu kaufen. Dies teilte die Allgemeine Zeitung mit. Demnach liegt der Verlag in einem Streit mit den Zeitungsverkäufern. Aus diesem Grund werde es bis auf weiteres keine Allgemeine Zeitung, Namibian Sun und Republikein mehr an den Straßenecken in Windhoek geben. Es wurde darauf hingewiesen, dass NMH bereits jetzt die höchste Vergütung aller Tageszeitungen an die Straßenverkäufer zahlt.

Geschrieben von: Redaktion

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