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Das namibische Umweltministerium hat gestern 19 Unterkünfte an Wildhüter im Nkasa National Park in der Sambesi-Region im Nordosten des Landes übereicht. Das Projekt hat mehr als 41 Millionen Namibia Dollar gekostet und besteht aus mehreren ein- und zwei Schlafzimmerwohnungen, einem Verwaltungsgebäude und einem Touristenempfangszentrum. Laut dem Vize-Umweltminister Tommy Nambahu patroullieren die Wildhüter das Gebiet, klären die Bevölkerung über den Mensch-Tier-Konflikt auf und kümmern sich um die Infrastruktur im Park. Da die deutsche Bundesregierung das Projekt mitfinanziert hat, betonte Nambahu die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Namibia vorallem auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der sozio-ökonomischen Entwicklung des Landes, indem Nationalparks in den ländlichen Gebieten gegründet werden. Der Nkasa Rupara Nationalpark befindet sich etwa 140 Kilometer südöstlich von Katima Mulilo und ist 320 Quadratkilometer gross. In der gesamten Sambesi-Region leben schätzungsweise 14 000 Elefanten.
Landwirtschaftsminister Jon Mutorwa sagte, dass die Angelegenheit bezüglich ausstehender Zahlungen an die Firma Salini, die mit dem Bau des Neckartal Stauseess beauftragt wurde, bis nächste Woche gelöst sein wird. Die Regierung schuldet Salini mehr als 396 Millionen Namibia Dollar und Salini musste deswegen Arbeiter nach Hause schicken. Laut Mutorwa habe sich das Kabinettskommittee, dass sich mit Staatsausgaben befasst und von Finanzminister Calle Schlettwein geleitet wird, am Mittwoch getroffen, um das Thema um die Finanzen bezüglich dieses Mammutprojekts zu besprechen.
Die Bodensteuer in Namibia soll gesenkt werden. Das habe Landreform-Minister Utonni Nujoma gestern vor der Nationalversammlung angekündigt, meldet die Presseagentur Nampa. Man wolle den Steuersatz für namibische Farmer von 0,75 auf 0,4 Prozent herabsetzen. Ausländische Farm-Eigentümer sollten statt 1,75 Prozent künftig 1,4 Prozent zahlen. Für diejenigen, die mehrere Farmen besitzen, erhöht sich der Satz für jede weitere Farm um je 0,25 Prozentpunkte. Insgesamt rechnet Nujoma laut Nampa mit jährlichen Einnahmen von 80 Millionen Namibia Dollar. Zur Ermittlung des Wertes der Farmen, die vor Gericht angefochten wird, sagte Nujoma offenbar nichts.
Geschrieben von: Redaktion
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