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Die vereinbarte Gehaltserhöhung in der Landwirtschaft stößt auf ein geteiltes Echo. Das Namibia Agricultural Labour Forum (NALF), bestehend aus der Namibia Farmworkers Union (NAFWU), Namibia Agricultural Employers Association (AEA), der Namibia Emerging Commercial Farmers Union (NECFU) und der Namibia National Farmers Union (NNFU), hatte sich auf eine Erhöhung von zehn Prozent zum 1. Oktober mit einer Laufzeit von einem Jahr verständigt. Dies sei einigen Vertretern der Farmarbeiter nach aber eine viel zu geringe Gehaltsanpassung. Andere bezweifeln sogar, dass die Erhöhung überhaupt im Amtsblatt veröffentlich wird und nur dann bindend ist. Auch die Aussage der NALF, dass es sich um Mindestlöhne für junge, neue Arbeiter im Sektor handeln soll, schaffe wenig konkrete Vorgaben. Vielerorts würde auch seit Jahrzehnten auf Farmen beschäftigten Mitarbeitern kaum mehr als der Mindestlohn bezahlt werden.
Die Nutzung von Biomasse vor allem für die Herstellung von Holzkohle erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Mitgliederzahl in der Charcoal Association of Namibia (CAoN) hat sich binnen sieben Jahren auf mehr als 1600 verfünffacht. Weiterhin werden Studien und Projekte in dem Bereich von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) federführend betreut bzw. ins Leben gerufen. Namibische Biomasse werde noch für Jahrzehnte einen wichtigen finanziellen Beitrag zur namibischen Land- und Forstwirtschaft beitragen, heißt es dazu.
Kommunalfarmer im Norden des Landes wurden vom Landwirtschaftsministerium zur Reduzierung ihrer Nutzviehbestände aufgerufen. Die anhaltende Dürre mit einer unsicheren Aussicht für die neue Regensaison, ließen keine sinnvolle Beibehaltung der Herdengrößen zu. Deshalb sei es an der Zeit nun zu verkaufen, ehe die Preise bei einem Überangebot weiter sinken. Insgesamt sei die Weidesituation nördlich des Etosha-Nationalparks und vor allem auch in der Region Kunene sehr angespannt. Eine Überweidung müsse dringend vermieden werden, da ansonsten selbst mit einer guten Regensaison das Risiko von Weidemangel bestünde.
Das Farmerwetter bis Donnerstag – kurz & knapp: Das Wochenende wird in den kommerziellen Farmgebieten des Nordens, dem Maisdreieck und dem Osten des Landes heiß bis sehr heiß. Tagsüber sind 32 bis 36 Grad, nachts 11 bis 20 Grad vorausgesagt. Um Windhoek tagsüber 31 Grad, nachts 12 Grad. Im Süden am Wochenende mild bei 21 bis 23 am Tag und kalten 4 bis 7 Grad in den Nächten. Die UV-Strahlung ist mit Werten von 10 bis 11 „sehr hoch“ bis „extrem“. Die Brandgefahr ist landesweit ebenfalls sehr hoch.
Geschrieben von: Redaktion 2
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