2017

18. Mai 2017 – Nachrichten am Mittag

todayMai 18, 2017

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Die Hai||om, eine Gruppe der San, haben Klage beim Obergericht auf Herausgabe ihres historisches Siedlungslandes eingereicht. Hierbei fordern sie Teile des Etosha-Nationalparks sowie elf Farmen im Mangetti-Gebiet, wie die Namibian Sun berichtet. Der Wert des Landes betrage insgesamt etwa 3,9 Milliarden Namibia Dollar. Es gehe um das Land, das in einer Karte von 1884 als ihr traditionelles und historisches Siedlungsgebiet ausgezeichnet war. Die Volksgruppe verlor ihr Siedlungsgebiet mit der Gründung des Etosha-Nationalparks 1907 und erhielt auch zu Apartheidszeiten ab 1964 kein eigenes Homeland. Die Kläger wollen das ursprüngliche Land mit allen Rechten auf Tiere, Wasser und Weide oder ein vergleichbares Land und eine finanzielle Entschädigung, hieß es.

Die Supermarkt-Kette „Shoprite Namibia“ soll die Disziplinarmaßnahme gegen Angestellte zurückziehen. Dazu rief der „Economic and Social Justice Trust” ESJT auf. Demnach würden gemeinsame Gespräche dem Unternehmen und den Mitarbeiter entgegenkommen, hieß es. Shoprite hatte nach einem wohl illegalen Streik im Juli 2015 mehr als 170 Mitarbeiter entlassen und mehr als 100 Mitarbeiter durch Disziplinarmaßnahmen in ihre Schranken gewiesen. Laut dem ESJT habe Shoprite jahrelang gegen das Gesetz die Angestellten behandelt, so dass sie nun gut tun würden an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Brasiliens Präsident Temer ist massiv unter Druck geraten. Auf Tonbandaufnahmen soll zu hören sein, wie er sein Einverständnis gibt, dem inhaftierten früheren Parlamentspräsidenten Cunha – Schweigegeld zu zahlen. Cunha hatte das Amtsenthebungsverfahren gegen die damalige Präsidentin Rousseff auf den Weg gebracht.

Geschrieben von: Redaktion

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18. Mai 2017 – Nachrichten am Morgen

Air Namibia sollte verlustreiche Routen wie die zwischen Frankfurt und Windhoek aufgeben. Das habe Finanzminister Calle Schettwein gestern auf einem Treffen zur Finanzlage der staatlichen Fluggesellschaft erklärt, berichtet der Namibian. Die Regierung habe Air Namibia zu Lasten des Steuerzahlers im Laufe der Jahre Zuschüsse in Milliardenhöhe gezahlt. Dieses Geld hätte man anderweitig verwenden können, so Schlettwein. Laut Namibian bezweifelte er den Report eines Wirtschaftsexperten, der den direkten und indirekten Effekt Air Namibias auf die Wirtschaft des Landes im Jahr 2015/16 […]

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