2022

19. Januar 2022 – Sport am Morgen

todayJanuar 19, 2022

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Namibischer Sport
Feldhockey
Namibias Feldhockeydamen haben bei der Afrikameisterschaft ihre zweite Partie gegen Rekordsieger Südafrika deutlich verloren. Am Ende stand es 0 zu 6. Nun muss im morgigen letzten Gruppenspiel gegen Simbabwer ein Sieg her, um ins Halbfinale einzuziehen. Den Simbabwerinnen würde bereits ein Unentschieden reichen. Die Herren spielten gegen Kenia 1 zu 4 und verpassen damit das Halbfinale. In Gruppe B gewann unterdessen Nigeria gegen Uganda mit 10 zu 3 und erhält seine Chance das Achtelfinale zu erreichen. Ägypten steht nach einem 1-zu-0-Sieg gegen Gastgeber Ghana indessen sicher im Halbfinale.

Fußball
In Kürze soll die Vorentscheidung fallen, ob Namibia sich gemeinsam mit Botswana um die Austragung der Fußball-Afrikameisterschaft 2027 bewerben will. Dazu sollen kommende Woche bilaterale Delegationsgespräche statt. Das größte von Namibia bisher organisierte Fußballereignis war die Ausrichtung des Frauen-Afrika-Cups 2014 in Windhoek. Bei der namibischen Bewerbung für 2027 dürften die Finanzen die ausschlaggebende Rolle spielen. Vor allem müssten zwei Stadien müssten nach internationalen Standards saniert werden. Derzeit hat Namibia keines von der CAF oder FIFA zugelassenes Station, weshalb die namibischen Fußballnationalmannschaften offizielle Spiele zuletzt in Südafrika austragen mussten. – 2023 ist die Elfenbeinküste, 2025 Guinea Gastgeber der Afrikameisterschaft. 2027 wird Namibia u. a. mit Südafrika die 50-Over-Cricket-Weltmeisterschaft austragen.

Internationaler Sport
Fußball
Bei der aktuell in Kamerun ausgetragenen Afrikameisterschaft gewann in Gruppe B Simbabwe gegen Guinea. Senegal und Malawi trennten sich torlos. Ein Debakel erlebte Ghana, dass den Komoren unterlag und damit Gruppenletzter wurde. Heute würde in Gruppe D Ägypten ein Unentschieden gegen den Sudan zum Weiterkommen reichen, solange Guinea-Bissau nicht die bereits qualifizierten Nigerianer besiegt. Sicher im Achtelfinale stehen bereits Kamerun und Burkina Faso aus Gruppe A, Senegal und Guinea aus Gruppe B sowie Marokko und Gabun aus Gruppe C und Nigeria aus Gruppe D.

Geschrieben von: Redaktion

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