2015

19. November 2015 – Nachrichten am Mittag

todayNovember 19, 2015

Hintergrund
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Ab dem 1. Dezember begrüßt das komplett sanierte Hardap Resort wieder Besucher. Dies teilte der staatliche Unterkunftsbetreiber Namibia Wildlife Resorts (NWR) mit. Die Renovierung der an Namibias größtem Stausee gelegenen Unterkunft im Süden des Landes dauerte etwa drei Jahre. Das Resort sollte bereits vor einem Jahr eröffnen. Insgesamt stehen nun 50 Chalets und ein Restaurant sowie weitere Einrichtungen zur Verfügung.

Die namibische Sozialversicherungs-Kommission SSC blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So konnte die Mitgliedszahl der Arbeitgeber um ca. 10 Prozent auf nun 77.000 gesteigert werden. Fast 600.000 Arbeitnehmer sind bei der SSC registriert, was einem Zuwachs von fünf Prozent entspricht. Im Finanzjahr bis Ende August 2015 wurden knapp 110 Millionen Namibia Dollar ausgezahlt. Der durchschnittliche Betrag im MSD-Fonds lag bei mehr als 5800 Namibia Dollar.

In Konsequenz der Anschlägen von Paris will die französische Nationalversammlung heute schärfere Sicherheitsgesetze beschließen. Geplant ist, den Ausnahmezustand um drei Monate zu verlängern. Die Polizei darf in dieser Zeit einfacher Wohnungen durchsuchen oder Gruppierungen auslösen. Frankreichs Premierminister Valls sagte mit Blick auf die Gefahrenlage, man dürfe nichts ausschließen. Es gebe auch das Risiko eines Angriffs mit chemischen oder biologischen Waffen.

Die mexikanische Bundespolizei hat im Westen des Landes ein hochrangiges Mitglied der Drogenmafia festgenommen. Der 31-jährige Molina spielte gerade mit Gefolgsleuten Fußball. Bei der Verhaftung fiel kein Schuss. Molina soll die Nummer zwei des Drogenkartells „Neue Generation“ gewesen sein. Er wurde u.a. wegen Mordes gesucht.

Volkswagen will der US-Umweltschutzbehörde EPA heute Lösungsvorschläge für den Abgas-Skandal vorlegen. VW-USA-Chef Horn sagte, verschiedene Szenarien und ein Zeitplan für den Rückruf von 500.000 Dieselfahrzeugen würden besprochen. Die EPA droht dem Autobauer mit drakonischen Strafen.

Wegen des Klimaphänomens El Niño hat Ecuador für zahlreiche Provinzen den Ausnahmezustand ausgerufen. Präsident Correa sagte, damit solle im Falle einer hereinbrechenden Naturkatastrophe Nothilfe gewährleistet werden. Die vorliegenden Daten zeigen, dass der Wasserstand an der Pazifikküste ungewöhnlich hoch ist. Es wird angenommen, dass El Niño in Intervallen von zwei bis sieben Jahren ungewöhnliche Wetterereignisse wie Überschwemmungen und Dürren verursacht. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass der aktuelle Zyklus der ausgeprägteste seit 15 Jahren ist.

Xavier Naidoo soll Deutschland beim nächsten Eurovision Songcontest vertreten. Deutschlands populärster Soulsänger ist direkt nominiert worden. Im Frühjahr können Musikfans über den Song entscheiden, mit dem Naidoo ins Rennen geht.

Geschrieben von: Redaktion

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